Ausstattung
Eines der wichtigsten neuen Ausstattungsmerkmale gegenüber dem Vorläufer des LC-32DH77E bringt schon gleich effektvoll die hohe Auflösung des Schirms zur Geltung. Ein Media Player, der JPEG-Fotos und MP3-Musik auf Wunsch gleichzeitig abspielt, kam hinzu und präsentiert nun superscharfe Schnappschüsse. Auf diese Weise wird der Schirm nicht nur über den VGA-Eingang und mit Hilfe des Computers zum Foto-Unterhalter, sondern lässt sich auch direkt am Gerät per USB-Stick füttern.
Das übrige Anschlussfeld erfüllt seine Aufgabe ebenfalls bestens. Zwei Scarts fühlen sich für alle wichtigen Signale inklusive S-Video zuständig, zwei HDMI erlauben den Digital-Signalzugang, wobei diese sich sogar für Computerbilder in PC-typischen Auflösungen bis 1400 mal 1050 Bildpunkten stark machen. Die Side-Buchsen umfassen einen weiteren HDMI, USB, Common Interface sowie die üblichen AV-Cinch-Zugänge und den Kopfhörerausgang. Kurz: Sämtliche Andockstationen sind genau dort zu finden, wo sie hingehören.
Herausragend im Look und gleichzeitig in der Bedienung spielt auch beim neuen Modell der Elektronische Programmführer auf. Welche Vorteile er hat, erfahren Sie im Kapitel Praxis. Als weitere Info-Instanz pflegt Sharp auch noch den guten alten Videotext vorbildlich. Damit der trotz seines inzwischen hohen Alters jugendlich flink auf dem Schirm erscheint, hat der Japaner für ihn 2000 Seiten Speicherplatz reserviert. Aus ihm werden die Infos ad hoc ausgelesen, Wartezeiten entstehen keine.
Weiteren Komfort bieten zwei Link-Varianten, die das Heimkino-Equipment noch enger an den TV binden. Aquos Link basiert auf dem CEC-Konzept (Consumer Electronics Control) und ermöglicht den umfassenden Datenaustausch mit HDMI-Zuspielern sowie ihre Steuerung. Der Scart-Link ist dagegen für Analog-Spielpartner zuständig und erlaubt den Abgleich der Sendertabellen oder die Timer-Programmierung mit den bereits etwas älteren Rekordern. So schlägt der Aquos LC-32DH77E gekonnt eine Brücke zwischen digitalem und analogem Equipment.