Ausstattung
Trotz seines kleinen Preises hat der Großbild-Fernseher einiges zu bieten. Hier gibt’s Programmführer-Dienste (EPG), viele Anschlussmöglichkeiten und einen Picture Viewer, der viele andere in der Arbeitsgeschwindigkeit toppt. Premiere feiert bei Toshiba zudem der integrierte DVB-C-Empfänger, dem auch High Definition willkommen ist. Er passt bestens zur Full-HD-Auflösung des 42RV635D, die mit Filmen wie auch Fotos für hohe Detailgenauigkeit sorgt.
Beim Toshiba-EPG sind zu den herausragenden, bereits bekannten Diensten neue hinzu gekommen. Bereits in früheren Tests fiel eine Sonderzeile auf, die via Laufschrift vollautomatisch anzeigt, welche Sendungen demnächst starten oder erst vor kurzem begonnen haben. Die originelle Infozeile ist Teil des „kleinen“ EPG, den man via „i“-Taste der Fernbedienung aufruft. Die Haupt-EPG-Seiten bieten diese Zeile nicht, dafür aber alle Sender im Überblick. Als neues Feature ist hier auch eine Genre-Aufteilung zu finden, die satte elf Sparten umfasst. Sie packt auf Wunsch Sendungen einer Kategorie auf eine Übersichtsseite oder markiert sie mit entsprechenden Farben in der Hauptübersicht.
Des Weiteren gehört zur Service-Abteilung des 42RV635D Picture-and-Text (PaT). So darf man während des Stöberns in den Videotext-Tafeln ganz nebenbei auch Fernsehen.
Mit seinen vier HDMI-Eingängen, von denen einer von vorn gut erreichbar als Side-Input platziert ist, überzeugt der Toshiba obendrein. Zudem kommen S-Video-Filmsammler in den inzwischen selten gewordenen Genuss, ihren Rekorder wie gewohnt an einem der beiden Scart-Eingänge platzieren zu dürfen. Ebenfalls nützlich: Eine der beiden rückwärtigen HDMI-Buchsen ist mit einem Cinch-Audio-Eingang liiert. Will man seinen Computer nicht am analogen VGA-Input, sondern über die Digitalbuchse anstöpseln, lässt sich mit ihm selbst dann eine Tonverbindung legen, falls ein Adapter DVI-auf-VGA zum Einsatz kommt.
Freilich sind auch alle weiteren wichtigen Anschlüsse zu finden, die in der HD-ready- und digitalen Empfangswelt üblich sind. Weniger selbstverständlich ist der Picture Viewer, den Toshiba nun im Programm hat. Wie man es sich wünscht, bietet der zugehörige USB-Eingang den Speichermedien ebenfalls als Side-Eingang seine Dienste an, direkt neben dem Common Interface für Entschlüsselungsmodule.
Obgleich der Regza-TV mit niedrigen Standby-Werten aufwartet, hat Toshiba ihn mit einem Netzschalter ausgestattet, der das Gerät komplett vom Stromnetz trennt und damit den Verbrauch gleich Null setzt. Wichtig dabei: Auch er ist bequem von vorn erreichbar.