Bedienung
Nach der Kennenlernphase zählen im täglichen Miteinander klare Verhältnisse. Die schafft der 32 WL 68 P vorbildlich. Sein Menü ist dank sinnvoller farblicher und grafischer Untergliederung klar strukturiert und daher leicht zu überblicken – so spürt man alle Funktionen schnellstens auf. Bei den wenigen Begriffen, die nicht auf Anhieb verständlich sind, hilft das Handbuch gekonnt weiter. In ihm sind auch schwierigere Kapitel wie der Anschluss des Computers schlüssig und informativ dargestellt. Nur selten wird der TV-Freund verwirrt. So bleibt selbst nach genauer Lektüre unklar, wie die einzelnen Zoomformate zur Bildvergrößerung anzuwenden sind. Wer sie selbst ausprobiert, kommt unkomplizierter zu einem Ergebnis. Trotz solcher Ausrutscher verdient das Handbuch eher Lob als Tadel. Vor allem, weil es zu Anschlüssen und Bildauflösungen viele wichtige Zusatzinformationen liefert, die in den meisten Anleitungen komplett unter den Tisch fallen.
Sehr mitteilsam gibt sich auch die Fernbedienung. Auf ein Minimum an Tasten reduziert, wirkt sie äußerst übersichtlich und glänzt mit verständlicher Beschriftung. Gleichzeitig steuert sie nicht nur den Fernseher, sondern zudem Rekorder und DVD-Player des Herstellers. Ein Manko entdeckten die AV-Magazin-Redakteure allerdings: Einigen widerspenstigen Knöpfen mussten sie mit recht starkem Fingerdruck nachhelfen, bis das Menü endlich agierte.
Gewandten Umgang bewies der Toshiba schließlich auch mit vorübergehenden Kontakten. Die Frontbuchsen des Regza-TV sitzen unauffällig, aber gut zugänglich an der Schirmseite. So bereitet es keinerlei Probleme, fürs Überspielen von Filmen vorübergehend einen Rekorder oder zum Anschauen selbst aufgenommener Filme einen Camcorder anzudocken. Dank des Drehfußes, auf dem der LCD sitzt, lassen sich die Buchsen zudem in eine für die Kontaktaufnahme besonders günstige Position trimmen.