Einstellungen
Das Philips-System bietet diverse Klangeinstellungen, um den Klang der Musik und vor allem dem persönlichem Geschmack anzupassen. Equalizervoreinstellungen für Rock, Pop, Jazz, Neutral, Techno und Klassik sind bereits vorprogrammiert. Höhen und Bässe lassen sich aber auch manuell regeln. Der Dynamic Bass Boost kann dreistufig gewählt werden und sorgt für dynamische Basspegelanpassung. Das Ergebnis ist angesichts der relativ kleinen Anlage ein erstaunlich voluminöses Bassfundament. Zusätzlich hat Philips dem System die Incredible Sound-Einstellung, wie sie auch von Fernsehgeräten aus gleichem Hause bekannt ist, spendiert. Sie sorgt für ein räumliches Klangbild trotz des relativ geringen Lautsprecherabstandes. Smart EQ hilft bei einer Auswahl, in dem die Equalizervoreinstellungen automatisch je nach Musikrichtung gewählt werden. In der Praxis zeigte sich diese Funktion als gut gelungen.
Sowohl Station als auch Center bieten eine Eco-Stand-by-Funktion, die den Stromverbrauch bei ausgeschalteter Anlage auf 0,2 Watt (Station) bzw. 0,4 Watt (Center) absenkt. Allerdings sind dann keinerlei Verbindungen zwischen den Stationen möglich. Auf die Festplatte kann man erst wieder zugreifen, wenn man die Basis aus dem Tiefschlaf erweckt und sie zumindest in den normalen Stand-by versetzt. Auf einen richtigen Netzschalter, der die Anlagen komplett vom Stromnetz trennt, verzichtet Philips – schade. Im normalen Stand-by, in dem alle Funktionen verfügbar sind, verbraucht das Center 22 und die Station 11,5 Watt, was zu jährlich Kosten von ca. 50 Euro führt, ohne dass ein einziger Ton erklungen ist. Da kann man doch öfter mal den Eco-Modus betätigen und einmal mehr Essen gehen. Eine Stand-by-Automatik sorgt jedoch dafür, dass die Anlagen nach Abspielen des Programms oder der Playlist automatisch in den Stand-by-Modus schaltet.
Weitere Einstellungen sind eine Sleep-Funktion, die nach einer Voreinstellung von bis zu zwei Stunden das System ausschaltet. Eine Weckfunktion vermissen wir schmerzlich.