Installation
Trotz seines großen 117-Zentimeter-Schirms lässt sich der LE-46A789R bestens bugsieren. Möglich macht’s das relativ geringe Gewicht von rund 27 Kilo. Das erleichtert nicht nur die Fuß-, sondern auch eine etwaige Wandmontage erheblich. Das gut beschriftete Anschlussfeld tut sein übriges, sodass der Crystal-TV schon bald nach dem Auspacken startklar ist.
Das neue TV-Leben beginnt mit der automatischen Sendersuche, die je nach Empfangsweg analoge Kabel- oder digitale Antennenprogramme (DVB-T) aufspürt. Überraschenderweise lässt sich die von der Elektronik gewählte Reihenfolge der Sender in der dabei erstellten Hauptliste nicht ändern. Für diesen Zweck hat Samsung die Favoritenliste vorgesehen. In sie legt der Samsung-Besitzer seine bevorzugten Sender ab und entscheidet anschließend, welche von ihnen zuvorderst platziert sein sollen, damit sie beim Zappen und im elektronischen Programmführer eine privilegierte Stellung erhalten. Die Art und Weise, wie die Sender umgestellt werden, ist allerdings sehr umständlich: Es tauschen stets zwei Sender ihre Plätze miteinander, was das Umsortieren einzelner Kanäle zur kleinen Knobelübung macht (siehe Fotos). Zudem findet die Auswahl von Sender und neuem Senderplatz per Eingabe der Platznummern statt. Könnten die Sender einfach einzeln verschoben werden, indem man sie mit dem Cursorkreuz der Fernbedienung manövriert, wäre das wesentlich komfortabler.
Bei der Einstellung des Bildes gibt sich der Crystal TV bereits wieder galanter. Während der Justage einzelner Werte verdeckt das Menü die Bilder nicht, sondern macht sich dünn und gibt damit den Blick frei aufs Geschehen. Dabei ist der Samsung professionell genug, um sich für jede Eingangsbuchse andere Werte merken zu können. So berücksichtigt er, dass völlig unterschiedliche Zuspieler ihre Signale bei ihm loswerden: Ein High-Definition-Player zeigt eine gänzlich andere Bildcharakteristik als etwa der analoge TV-Empfang.
Um die vielen angeschlossenen Spieler im Alltag denn auch flott zu finden, lassen sich den Buchsen noch entsprechende Bezeichnungen zuordnen. Dabei liefert eine Liste während der Installation Namensvorschläge, oder man übernimmt selbst das Lektorat und tippt über die Tasten der Fernbedienung etwas genauer Passendes ein. Schaltet man durchs Angebot, blendet der Samsung nun stets im Klartext ein, welcher Eingang aktiviert wurde. Auf diese Weise ist der Samsung bereits für die Praxis bestens getunt – und der Spaß kann beginnen.