Tägliche Bedienung
In der täglichen Bedienung kommt man ebenso schnell mit dem neuen Toshiba zurecht. Die Fernbedienung ist relativ groß, wodurch man die gewünschten Funktionen schnell findet. Die Umschaltung zwischen HD-Kanälen liegt im ordentlichen Bereich. Die Bildschirmmenüs sind in weiten Teilen übersichtlich, wenn auch, wie oben schon erwähnt, einige komische Übersetzungen dabei sind. Der integrierte elektronische Programmführer schließt sich nahtlos an, zudem man seine Sendungen nach Genres eingrenzen kann. Von hier aus startet man eine Aufnahmeprogrammierung, falls eine USB-Festplatte angeschlossen ist. Dann sind auch Serienaufnahmen mit an Bord. Darüber hinaus kann mit der TimeShift-Funktion das laufende Programm einfach angehalten werden, um zu einem späteren Zeitpunkt weiter zu schauen. Das geht bis zu 90 Minuten und ist immer eine temporäre Speicherung. Schaltet man um, wird die Aufnahme gelöscht. Für den TimeShift-Speicher kann im Menü die Speichergröße in vier Schritten zwischen 512 MB und 4 GB gewählt werden. Eine weitere komfortable Sache, wenn man den M7 auch als Recorder nutzt, ist die Möglichkeit, eine Vor- bzw. Nachlaufzeit von bis zu 45 Minuten einzustellen. Damit sollte man auch bei aktuellen Programmverschiebungen auf der sicheren Seite sein. Auf eine ständige Aufzeichnung, so dass man auch im laufenden Programm einige Minuten zurückspulen kann, verzichtet Toshiba. Wer in den Mediatheken der Fernsehsender nach TV-Kost suchen möchte, wird mit der Red Button-Funktion glücklich. Gerade die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten bieten hier ein durchdachtes Angebot mit viel Informationen und Unterhaltung. Während Veranstaltungen wie Olympische Spiele oder Fußball-Großereignisse wurden über diesen Weg sogar parallele Live-Streams übertragen. Abgerundet werden die praktischen Möglichkeiten der M7-Serie durch die Toshiba Smart TV Cloud. Positiv anzumerken ist darüber hinaus die Tatsache, dass sich die Reaktionsfähigkeit des Fernsehgerätes bei einem Fernbedienungsbefehl deutlich gegenüber dem UHD Modell verbessert hat. Musste man bei der M9-Serie noch einige Sekunden warten, bis beispielsweise der EPG zu sehen war, geht dies jetzt in vernünftigem Zeitrahmen über die Bühne.