Praxis
Im Praxisbetrieb fallen zunächst Rauschen und mäßiger Empfang des Tunerteils auf. Hier wirkt der Tausch der beiliegenden Wurfantenne gegen eine richtige UKW-Antenne ein kleines Wunder. Dennoch kann es vorkommen, dass man selbst Ortssender nur in Mono wirklich störungsfrei verfolgen kann. Immerhin lassen sich 20 Sender abspeichern. Angesichts der hervorragenden Klangqualität, die die DSS 303 allerdings mit dem iPod bringt, hätte man auf das Radio verzichten sollen. Denn spielt Apples Jukebox auf, glänzt die Dockingstation mit straffen Bässen, die sie innerhalb des ihr möglichen Übertragungsbereiches sehr gut wiedergibt. Mittel- und Hochton lösen sich perfekt vom weißen Kunststoffgehäuse. Erstaunlich ist auch der sehr hohe und verzerrungsfreie Maximalpegel. Man sollte nur aufpassen, dass man diesen korrigiert, wenn man sich mit der Canton-Dockingstation wecken lässt. Natürlich gibt es zum friedlichen Einschlafen auch die zeitgesteuerte „Sleep"-Funktion, die sich über das dezente Display leicht aktivieren lässt. Die Canton DSS 303 ist eine klangstarke Dockingstation, die zudem komfortabel ausgestattet ist.
Prinzip: |
2-Wege-Koax-System |
Übertragungsbereich: |
55 - 25.000 Hz |
Tieftonchassis: |
2 x 110 mm, Aluminium |
Hochtonchassis: |
1 x 20 mm, Gewebekalotte |
Abmessungen (BxHxT): |
35,2 x 17 x 14,3 Zentimeter |
Gewicht: |
4,5 Kilogramm |
Farben: |
weiß, schwarz |
Lieferumfang: |
3,5mm Line-In-Kabel, sieben iPod-Dockingadapter, FM Wurfantenne, IR-Fernbedienung (inkl. Batterie), Koaxialbuchse für den Anschluß externer Antennen, Netzteil inklusive Kabel, USB-Verbindung |
Preis: |
um 400 Euro |
Plus / Minus | |
+ | kompakte Abmessungen |
+ | sehr gute Ausstattung |
+ | eingebauter Timer |
– | UKW-Empfangsqualität |