Multimedia-Lautsprecher Audioengine 2:
Kleiner Riese
Der amerikanische Hersteller Audioengine bietet eine kleine aber feine Auswahl hochwertiger Kompaktlautsprecher an, die sich dank eingebauter Verstärker einfach mit Computern und MP3-Spielern verbinden lassen. AV-Magazin hat sich das Miniatur-Modell Audioengine 2 zum Test bestellt, um herauszufinden, wie sich die kleine Aktivbox im harten Praxistest bewährt.
Audioengine ist eine junge amerikanische Firma, die im Herbst 2005 ihren ersten, selbst entwickelten Lautsprecher vorstellte. Seit dem überraschen die findigen Tüftler immer wieder mit einfachen aber durchdachten Konzepten. Funktionelles Design, ansprechende Haptik und hohe Wiedergabequalität sind die anvisierten Ziele eines jeden Audioengine-Produktes. Aktuell befinden sich zwei verschiedene Kompaktlautsprecher, ein Subwoofer sowie ein kabelloser Audioadapter im stetig wachsenden Produktportfolio.
Das verantwortliche Entwickler-Trio arbeitete zuvor viele Jahre für renommierte Unternehmen wie Harman/Kardon, Gibson Guitar, Alesis Studio Electronics und Apple Computer. Hier gewannen die engagierten Hörprofis über Jahre hinweg Einblick in die komplexen Zusammenhänge der Geräteentwicklung und Optimierung. Das aufstrebende Unternehmen zeichnet sich bis heute über innovative Produktdetails, die dem anspruchsvollen Anwender Klangqualität und Praxistauglichkeit garantieren sollen, aus.
Dank der kostengünstigen Fertigung im fernen Asien darf sich der Kunde über messerscharf kalkulierte Preise freuen. Ein möglichst konkurrenzloses Preis-Leistungs-Niveau steht seit jeher bei Audioengine auf der Soll-Seite des Pflichtenheftes. Das hier vorgestellte Boxen-Duo schlägt gerade einmal mit 199 Euro zu Buche, inklusive sämtlicher Anschlusskabel und Transporttaschen. Das kann sich auf den ersten Blick doch sehen lassen, oder?