Panasonic PT-AE4000: Überflieger
Schöne Tradition: Wenn die Abende länger werden und der Jahreswechsel nicht mehr weit ist, stellt Panasonic einen neuen Projektor vor. Man könnte sich in diesem Jahr durchaus fragen: warum? War doch das letztjährige Modell ein Knüller in seinem Preisbereich und in vielen Tests an der Spitze. Die Panasonic-Ingenieure ruhten sich dennoch nicht auf ihren Lorbeeren aus und entwickelten weiter. Herausgekommen ist der PT-AE4000, der einen neuen Meilenstein im Heimkino setzen will.
Rein äußerlich hat sich auf den ersten Blick nichts geändert – noch nicht einmal kosmetische Korrekturen. Bis auf die Typenbezeichnung gleicht der AE4000 seinem Vorgänger. Schaut man ein wenig genauer hin, ist die einzige sofort sichtbare Änderung im Anschlussfeld zu finden. Hier musste ein Komponenten-Eingang zugunsten zweier Trigger Ein-/Ausgänge geopfert werden. Die inneren Werte machen jedoch deutlich, dass Panasonic seine Mission für das perfekte Heimkino-Bild ernst nimmt. Durch den Einsatz einer neuen Lampe konnte die Helligkeit gesteigert werden. Zudem wurde der Kontrastumfang, überhaupt eines der wichtigsten Kriterien für das Bildempfinden, nochmals vergrößert. Perfekt in jedem Heimkino sind die erweiterten Funktionen für die Format-Einstellung sowie professionelle Einstellmöglichkeiten. So wurde die Gamma-Einstellung verfeinert und es kann jetzt umfangreich ins Farbmanagement eingegriffen werden. Wobei dies nur in Details nötig ist, wie unser Testbericht auf den nächsten Seiten zeigt.