Innovation: Teufel System 7 - THX Select

In der Entwicklung von Lautsprechern tut sich nicht mehr viel. Denkste! Lautsprecher Teufel hat ein Heimkino-System entwickelt, dessen Clou drahtlose Surroundboxen sind.
Teufel System 7 - THX Select
Merkmale
Typenbezeichnung: System 7 - THX Select
Bestandteile: 2 Standlautsprecher (Front), 2 drahtlose Standlautsprecher (Rear), Centerbox, 1 Aktivsubwoofer
Bestückung Stand- und Centerlautsprecher: 2 x 13-cm-Tiefmitteltöner, 1 x 8-cm-Mitteltöner, 1 x 25 mm Hochtöner, geschlossenen Gehäuse
Bestückung Subwoofer: 2 x 25-cm-Basschassis, Endstufe mit 350 Watt sinus, Bassreflexausführung
Technik der Funkübertragung: Samplingfrequenz 48 kHz, 16 Bit im 2,4-Ghz-Band mit einer Datenrate von 1.536 Mbps. 38 Kanäle mit einer Bandbreite von zwei Megahertz verfügbar. Rauschabstand: 94,5 dB, Klirrfaktor: unter 0,077%.
Reichweite: 30 Meter in Gebäuden
Ausführung: silber
Markteinführung: Anfang März
Fakten
Teufel System 7 - THX Select
Preis: um 3.500 Euro
Das System 7 - THX Select bietet neben exzellenter Optik handfeste Technikinnnovation. Zum ersten Mal kann können rückwärtige Lautsprecher, die mit keinem einzigen Kabel verbunden sind, in guter Qualität Surroundeffekte wiedergeben.
Menschlich nur allzu menschlich ist die oft gestellte Frage, ob es denn keine Lautsprecher ohne Kabelverbindung gibt. Denn selbst, wenn es das Signal zwar per Infrarot zur Box schafft und damit die Lautsprecherverbindung überflüssig wird, brauchen die eingebauten Verstärker immer noch Strom. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, das Problem zu lösen. Erstens, in dem mit Hilfe von leistungsfähigen DSP-Chips dem Hörer vorgegaukelt wird, dass sich hinter dem Hörplatz virtuelle Schallquellen befinden oder zweitens, in dem es gelingt, Signale störungsfrei zu übertragen und Leistungsendstufen mit Energie aus Akkus zu versorgen.
Letzteres ist den Entwicklern von Lautsprecher Teufel anscheinend gelungen. Das neue System 7 - THX Select verfügt über zwei Standlautsprecher, die für die Übertragung der rückwärtigen Kanäle eingesetzt werden, die ohne eine einzige Kabelverbindung auskommen! Die Endstufen beziehen Strom aus Blei-Gel-Akkus, die sich in zahlreichen Tests bewähren mussten. Ihren Ladezustand kann man mit Hilfe von LEDs ablesen. Musiksignale erreichen die schlanke Säule per Digitalfunk, der störfrei funktioniert. Am AV-Receiver wir die Sendeeinheit platziert. Die anderen Boxen des Systems werden konventionell mit dem AV-Verstärker verbunden. Und dann kann es los gehen. In welcher Qualität lesen Sie im AV-Magazin-Test in Kürze.