Sennheiser präsentiert einen neuen Orpheus
Audiospezialist Sennheiser will die Grenzen audiophilen Klangs neu definieren: Mit dem gleichnamigen Nachfolger des legendären Orpheus stellt Sennheiser einen neuen Referenz-Kopfhörer vor, der ein nie da gewesenes Klangerlebnis verspricht.
Sennheiser Orpheus
Fakten
Sennheiser Orpheus: um 50.000 Euro
erhältlich ab Mitte 2016
Das elektrostatische Kopfhörer-System vereint ein einzigartiges Verstärkerkonzept mit ausgewählten Materialien und hochwertigster Verarbeitung. Knapp 25 Jahre nach dem Orpheus schlägt Sennheiser mit dem Nachfolger zum 70-jährigen Firmenjubiläum ein neues Kapitel der Kopfhörer-Geschichte auf. Der neue Orpheus soll ein zuvor unerreichtes Klangerlebnis mit höchster Wiedergabepräzision und einzigartiger Räumlichkeit ermöglichen.
„Seit sieben Jahrzehnten prägt Sennheiser die Audiowelt und definiert die Grenzen dessen, was technisch möglich ist, immer wieder neu“, fasst Sennheiser-CEO Daniel Sennheiser zusammen. „Mit dem Orpheus übertreffen wir das bisher Dagewesene einmal mehr und zeigen, dass wir immer wieder neue Maßstäbe setzen und so die Zukunft der Audiowelt gestalten.“
Dafür nutzt der Kopfhörer ein völlig neuartiges Verstärkerkonzept, das die hervorragende Impulsverarbeitung eines Röhrenverstärkers mit dem niedrigen Klirrfaktor eines Transistorverstärkers vereint.
Die Materialwahl des Orpheus wurde bis ins kleinste Detail durchdacht, jedes der mehr als 6000 Einzelteile wurde mit Bedacht ausgewählt, die akustischen Eigenschaften beurteilt und schließlich die optimale Kombination zusammengestellt. So setzt Sennheiser beispielsweise auf goldbedampfte Keramik-Elektroden und platinbedampfte Membranen.
Neben symmetrischen Eingängen verfügt das Kopfhörer-System über asymmetrische Eingangsbuchsen; die eingehenden Signale werden vor der Weiterverarbeitung symmetriert. Digitale Tonquellen werden per S/PDIF (optisch und koaxial) oder USB angeschlossen.
Zur Konvertierung der digitalen Musikdaten in analoge Signale nutzt der Orpheus den ESS SABRE ES9018-Chip. Im Orpheus wandeln seine acht internen DACs digitale Audiodaten mit einer Auflösung von 32 Bit und einer Abtastrate von bis zu 384 kHz oder DSD Signale mit 2,8 MHz und 5,6 MHz in symmetrische Analogsignale. Pro Stereokanal sind vier DACs zur Rauschminderung parallel geschaltet.