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High End 13.03.2005

Neuer Aufstrich für Silberlinge von Phonosophie

Es sind nicht die Zutaten alleine, die ein gutes Gericht ausmachen. Gewürze verleihen den Geschmacksnerven erst den richtigen Kick. Was für das Kochen gilt, ist auf die Unterhaltungselektronik leicht übertragbar, wie das Beispiel Phonsophie CD-Flux zeigt.

Phonosophie CD-Flux

Merkmale

Anwendung

Lieblings-CD auflegen und etwa eine Minute hören.

Zuerst die Coverseite mit zwei kräftigen Hüben aus ca. 15 Zentimetern einsprühen. Auf keinen Fall dürfen Innen- und Außenrand vergessen werden. Dann mit einem Taschentuch in kleinen Kreisen den Belag verteilen. Platte gegen das Licht halten und eventuelle Rückstände entfernen. Die Herstellerempfehlung lautet, diesen Vorgang zwei- bis dreimal pro Jahr zu wiederholen.

Fakten

Phonosophie CD-Flux

Preis: um 80 Euro

Tel.: 040/837077

LINK-TIPP

www.phonosophie.de

Eine Flasche des CD-Flux reicht für 150 beidseitige Behandlungen

Mit CD-Flux behandelte Silberlinge spielen mit höherem Pegel, klarerer räumlicher Abbildung und wirken melodischer.

Da sitzt man tagein tagaus vor seiner HiFi- oder Heimkinoanlage und genießt. Solange niemand wie Ingo Hansen, Inhaber von Phonosophie, auftaucht und einem erklärt, dass viele klangliche Details zu leise oder schlimmer noch gar nicht zu hören seien. Da legt man sich doch breitgrinsend zurück und ruft ihm zu: "dann mach mal." Und Hansen bleibt den Beweis nicht schuldig. Für sein neustes Zubehör CD-Flux hat er eine Menge Grundlagenforschung betrieben, die alles nur nicht günstig war. Aus den bei der CD-Spieler-Produktion gemachten Erfahrungen, nach denen sich blaues Licht positiv auf die Wiedergabe auswirkt, stellte der Phonsophie-Boss sich die Frage nach der Ursache. Schließlich fand sich ein Chemiker, der die Erklärung parat hatte. Man stelle sich vor, bei gleissendem Sonnenschein durch Schnee zu laufen und dabei vorhandenen Fußspuren zu folgen. Das ist ziemlich schwierig. Setzt man eine Brille mit blauen Gläsern auf, wird die Wahrnehmung der Abdrücke erheblich erleichtert. Folglich hat die bessere Abtastung der Pits auf einer CD zu Folge, dass die Wandler mit einem reineren Signal versorgt werden, deshalb weniger interpolieren müssen und sich das hörbar bemerkbar macht. Da liegt der Gedanke nahe, die Pits, die ja gleichsam digitale Fußabdrücke sind, mit deutlicheren Konturen zu versehen. Genau das geschieht mit dem CD-Flux. Beidseitig werden CDs oder DVDs kurz eingesprüht und dann mit einem Papiertaschentuch in kleinen Kreisen wieder sauber gerieben. Zurück bleibt eine hauchdünne Schicht, die das Reflektionsverhalten für den abtastenden Laser erheblich verbessert. Soweit die Theorie. In der Praxis nimmt man am besten zwei identische CDs, von denen man eine behandelt und die andere dann als Vergleichsmuster dient. Nein, es ist keine Kleinigkeit! Die mit CD-Flux behandelte Scheibe hat plötzlich einen höheren Wiedergabepegel und klingt erheblich fokussierter als die ursprüngliche Version. Selbst im Blindtest ist die CD-Flux-versiegelte Platte sofort zu erkennen, insbesondere werden Melodielinien prägnanter, was den Genuss erhöht. Wer nicht sofort zur Flasche greifen will, kann sich ja zunächst mal mit der persönlichen Lieblings-CD ausrüsten und beim Händler die Probe aufs Exempel machen - es lohnt sich!

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