Präzisionsinstrumente:
Rogers LS3a
Preis: um 700 Euro/Stück
Es gibt Musikliebhaber, für die weniger mehr ist. Lieber auf ein bisschen Bass verzichten, dafür aber den Rest einwandfrei genießen. Voila, mit der Rogers LS3a ist das möglich.
Rogers LS3a
Merkmale
Technische Daten
Gehäusekonstruktion: Bassreflex
Impedanz: 8 Ohm
Wirkungsgrad: 88 Dezibel (1Watt/1Meter)
Übertragungsbereich: 60 - 22.000 Hertz
Dauerbelastbarkeit: 50 Watt
Impulsbelastbarkeit: 80 Watt
Abmessungen (BxHxT): 19,7 x 30,2 x 19,4 cm
Gewicht: 4,5 Kilogramm
Fakten
Rogers LS3a
Preis: um 700 Euro/Stück
Tel.: 0 59 21/7 88 49 27
Wer Musik neutral hören möchte, kommt auch heute an Lautsprechern vom Schlage einer Rogers LS3a nicht vorbei.
Mancher wird sich noch an die Typenbezeichnung LS3/5a erinnern. Dahinter verbirgt sich ein Studiomonitor, der ursprünglich nur für die englische BBC gedacht war. In dieser klangstarken Tradition steht die Rogers LS3a, die erst seit kurzem wieder auf dem deutschen Markt verfügbar ist. Was ist das Besondere an diesem Lautsprecher? Konstruiert ist die LS3a als Zwei-Wege-Bassreflexbox, die Frequenzen zwischen 60 und 22.000 Hertz übertragen kann. Messungen belegen, dass der Frequenzgang extrem linear verläuft.
Hier liegt das Geheimnis: die kleine Rogers ist in der Klangcharakteristik absolut neutral. Weder fügt sie etwas hinzu, noch zieht sie etwas ab. Für den Hörer bedeutet das, Musik wie durch eine „klare Fensterscheibe" zu hören. Demzufolge werden schlechte Aufnahmen gnadenlos enttarnt. Um einwandfreien Genuss mit der kleinen Rogers zu haben, sollte die vorgeschaltete Elektronik auf jeden Fall höheren Niveaus sein. Abstriche muss man lediglich bei der Tiefbasswiedergabe machen, hier hilft bei Bedarf freilich ein Subwoofer.
Hundertprozentig eignet sich sie Rogers LS3a für Klangästheten.