Wharfedale erfindet die Diamond 12 Serie neu
Der britische Traditionshersteller Wharfedale präsentiert mit Diamond 12 eine neue, grundlegend überarbeitete Version seiner Lautsprecherserie von 1982. Die aktuellen Diamond 12-Schallwandler wurden in enger Zusammenarbeit mit dem renommierten Lautsprecherentwickler Karl-Heinz Fink entwickelt und beinhalten innovative Technologien, die ein akkurates, raumfüllendes Klangbild gewährleisten sollen.
Wharfedale Diamond 12
Fakten
Die Lautsprecher der Diamond 12 Serie von Wharfedale werden in Deutschland exklusiv durch die IAD GmbH vertrieben und sind ab sofort im Fachhandel erhältlich
Die Diamond 12-Serie umfasst sechs verschiedene Modelle für unterschiedliche Hörumgebungen und die verschiedenen Rollen in einem Surround-Setup. Die kompakten Diamond 12.0 Lautsprecher mit 100-mm-Tieftöner finden auch im kleinsten Raum Platz und eignen sich besonders als Satelliten für Heimkino-Setups. Wer es eine Nummer größer mag, greift zu den Diamond 12.1 mit 130-mm-Tieftöner, als größte Variante der Regallautsprecher sind die Diamond 12.2 mit einem 150-mm-Tieftöner ausgestattet. Standlautsprecher sind zwei verschiedenen Varianten mit verschiedenen Dimensionen verfügbar: Die kompaktere Variante Diamond 12.3 mit zwei 130-mm-Tieftontreibern und das Flaggschiff-Modell Diamond 12.4 mit zwei 150-mm-Tieftönern. Zudem ist mit Diamond 12.C auch ein dedizierter Center-Lautsprecher mit zwei horizontal angeordneten 130-mm-Treibern erhältlich. Allen Modellen gemeinsam ist die 25 mm Hochtonkalotte.
Neue Tieftöner
Die Verwendung moderner computergestützter Simulationsverfahren ermöglichte die Optimierung aller Teile der verwendeten Chassis. Das beginnt bereits beim Magneten, bei dem ein Aluminiumring für eine gleichmäßigere Verteilung des Magnetfeldes sorgt. Der Schwingspulenträger besteht aus einer hochfesten Eboxy-Fiberglas-Legierung, wodurch unerwünschte Spannungsverwirbelungen durch magnetische Induktionen vermieden werden. Das Membranmaterial basiert auf Polypropylen, das bereits bei den berühmten BBC-Lautsprechern der 1970er Jahre Verwendung fand. Allerdings kombinierte Wharfedale das Material bei den Diamond-Chassis erstmals mit mineralischem Glimmer.
Neue Hochtöner und Weiche
Die 25-mm-Hochtonkalotte besteht aus gewebter Polyesterfolie, die für eine offene Wiedergabe auch höchster Frequenzen mit einem Hochglanzlack überzogen ist. Die gerade Oberfläche des Treibergehäuses ist nur mit einem minimalen Hornvorsatz versehen. Durch diese Anordnung wird die akustische Schallleistung wirkungsvoll optimiert, während die Wiedergabe gleichzeitig über einen sehr breiten Abstrahlwinkel verfärbungsfrei bleiben soll. In den Frequenzweichen der Diamond 12-Lautsprecher kommen Linkwitz-Riley-Filter mit einer Flankensteilheit von 24 dB pro Oktave zum Einsatz. Die Schaltungen sind mit Luftspulen realisiert, die wesentlich geringere Verzerrungen aufweisen als die üblicherweise eingesetzten Modelle mit Stahl- oder Ferritkern.
Resonanzoptimierte Gehäuse und edle Finishes<b/>
Bei der Entwicklung der Gehäuse der Diamond 12 Serie von Wharfedale kamen abermals moderne Computersimulationen zum Einsatz. Das Volumen der Bassreflex-Gehäuse wurde exakt auf die akustischen Eigenschaften der Treiber abgestimmt, und selbst der Kleber des mehrlagigen Gehäusematerials wurde im Hinblick auf optimale Schwingungseigenschaften selektiert. Durch die eleganten Finishes in Schwarz, Weiß, heller Eiche oder Walnussholz fügen sich die formschönen Lautsprecher der Diamond 12 Serie nahtlos in jedes Wohnambiente ein.