Marantz stellt den neuen MusicLink-Vollverstärker HD-AMP1 vor
Marantz kündigt mit dem HD-AMP1 einen neuen Kompakt-Verstärker der Premiumklasse an. Der hochwertige Vollverstärker liefert zwei mal 70 Watt aus einem speziellen Schaltverstärker und soll selbst hochaufgelöste Audiodateien in exzellenter Qualität wiedergegeben.
Marantz HD-AMP1
Fakten
Marantz HD-AMP1: 1.099 Euro
ab Januar 2016 in den Farben Schwarz und Silber-Gold verfügbar
Der HD-AMP1 liefert zwei mal 70 Watt an 4 Ohm und soll dank eines extrem stabilen Netzteils und der Stromgegenkopplung von Marantz spielerisch anspruchsvollste Musikstücke bewältigen. Der HD-AMP1 ist mit zwei Taktgebern und einem diskreten Filter mit HDAM-Vorverstärker-Modulen sowie einem 384kHz/32Bit-D/A-Wandler von Sabre ausgestattet. Außerdem verfügt er über die MMDF-Technologie (Marantz Musical Digital Filtering), die von der audiophilen Referenzklasse inspiriert ist. Für Marantz kommt der Einsatz von Standard-Digitalfiltern nicht in Frage, da die Filterung entscheidenden Einfluss auf die Klangwiedergabe digitaler Eingangssignale hat.
Der HD-AMP1 ist das erste Premium-HiFi-Produkt von Marantz, das mit einem so genannten Schaltverstärker arbeitet. Beim HD-AMP1 werden die HDAM-Technologien von Marantz, das Schaltverstärker-Konzept und eine übergreifende Rückgegenkopplung kombiniert, um eine konsistente Klangleistung mit vielen unterschiedlichen Lautsprechertypen zu erreichen. Das Rückkopplungssignal wird im Unterschied zu herkömmlichen Schaltverstärker-Konzepten nicht am Ausgang des Verstärkermoduls abgegriffen, sondern direkt nach der LC-Filterstufe. Dadurch soll verhindert werden, dass der Verstärker zu empfindlich auf den angeschlossenen Lautsprecher reagiert und es zu starken Schwankungen der Klangleistung kommt.
Die Ausstattung des HD-AMP1 ist für alle modernen Tonquellen geeignet: Über die optischen und koaxialen digitalen Eingänge und den USB-B-Anschluss, der auch DSD 2,8MHz und DSD 5,6MHz verarbeitet, kann Musik direkt von einem PC oder Mac oder von anderen digitalen Quellen gestreamt werden. iOS-Geräte können auch über den USB-Anschluss auf der Vorderseite angeschlossen werden. Noch mehr Flexibilität bietet ein zusätzlicher analoger Eingang.