Neue Coax-Serie von Piega

Piega führt eine vollständig überarbeitete Coax-Serie ein. Die Chassis der Standlautsprecher 511 und 711 sowie des Regalmodells 311 wurden komplett neu entwickelt.
Piega Coax
Fakten
Piega Coax 711: ab 9.000 Euro / Stk.
Piega Coax 511: ab 5.500 Euro / Stk.
Piega Coax 311: ab 3.000 Euro / Stk.
Zur Jahrtausendwende machte der Schweizer Audio-Spezialist Piega erstmals mit der seinerzeit revolutionären Coax-Lautsprecherserie Schlagzeilen, die mit ihren kombinierten Hoch- und Mittelton-Bändchen seit 16 Jahren zu den absoluten Highlights im Programm des renommierten Herstellers gehört. Jetzt präsentieren die HiFi-Experten vom Zürichsee die völlig neu konstruierten und in jeder Hinsicht weiterentwickelten Nachfolger. Die zweite Generation der Coax-Serie geht mit dem kompakten Regallautsprecher Coax 311 und den beiden gut einen Meter großen Standboxen Coax 511 und Coax 711 an den Start. Das Trio verfügt – wie bei Piega weithin üblich – über Skulptur-ähnliche Gehäuse aus stranggepresstem Aluminium. Eine Menge Arbeit steckte das Piega-Team um Chefentwickler Kurt Scheuch in die Neukonzeption der Lautsprecherchassis. Die Coax-Systeme der zweiten Generation sind in allen wesentlichen Punkten eine Weiterentwicklung der bisher verwendeten Treiber. Das geniale Grundprinzip des konzentrisch angeordneten Mittelton-Bändchens, in dessen Zentrum das Hochton-Bändchen implementiert ist, wurde selbstverständlich beibehalten. Noch stärkere Neodym-Magnete und Polplatten aus speziellem hochfestem Stahl mit ferritischem Gefüge sorgen für eine noch extremere Konzentration der Feldlinien und somit einen höheren Wirkungsgrad. Auch das Layout der Flachspulen auf der Rückseite der Folienmembran wurde überarbeitet. Schließlich soll es Piega gelungen sein, die ohnehin vorbildliche Detailauflösung der Coax-Systeme noch weiter zu verbessern. Ein schnellerer Antritt und eine verbesserte Dynamik waren die Zielsetzung bei der Entwicklung der neuen UHQD-Tieftöner. Zusammen mit den in den Standlautsprechern integrierten Passivradiatoren sollen sie für eine besonders wuchtige und zugleich spielerische Reproduktion tiefer und tiefster Frequenzen sorgen.