Denon Referenz-A/V-Serie: AVP-A1HD, POA-A1HD und AVC-A1HD

Der Aufwand ist so hoch wie noch nie: Allein das Netzteil der THX Ultra2-zertifizierten AVP-A1HD besteht aus sieben Transformatoren und insgesamt 16 unabhängigen Stromversorgungen

Das 60 kg schwere, THX Ultra2-zertifizierte Kraftwerk POA-A1HD der A1-Serie verdankt seine absolut originalgetreue Verstärkung einem aufwendigen Mono-Aufbau, der jedem Kanal ein eigenes Board zugesteht

Dank übersichtlicher Aufteilung und Kennzeichnung der Anschlüsse auf der Geräterückseite werden Fehlverbindungen nahezu ausgeschlossen

Der Innenaufbau folgt drei Prinzipien, die Denon als elementare Voraussetzungen für feinsten Klang und brillante Bilder erachtet: Minimale Vibrationen, minimale Interferenzen und minimales Rauschen

Technologische Highlights wie der Videoprozessor REALTA T2, zahlreiche HDMI-Anschlüsse mit allen Vorzügen der neuesten Spezifikation 1.3a tragen ihren Teil dazu bei, dass Konzerte und Filme selbst auf großen Projektorleinwänden bis ins letzte Detail mit hoher Schärfe brillieren. Doch auch für den guten Ton haben die Denon-Ingenieure gesorgt: Exklusive D.D.S.C.-HD-Schaltungen, Audio-Dekoder für HD-Tonformate wie Dolby True HD und DTS-HD Master Audio sowie die hochwertigste Audyssey Raumeinmessung schaffen ideale Voraussetzungen für ein originalgetreues Klangerlebnis – genauso wie es sich High-End-Genießer wünschen. Und damit dieses Hochgefühl über Jahre hinaus anhält, garantieren eine erstklassige Verarbeitungsqualität, innovative Multimedia-/Netzwerk-Schnittstellen und komfortable Upgrade-Möglichkeiten maximale Zukunftssicherheit. Wenn Denon elf Jahre nach der Premiere der legendären A/V-Vor-/Endstufen-Kombination AVP-A1/POA-T2/T3 seine Referenz-Serie von Grund auf erneuert, ist das Beste gerade gut genug. Die neuen Geräte orientieren sich kompromisslos an den gestiegenen Anforderungen des High Definition-Zeitalters, halten gleichzeitig aber auch an den bewährten Vorzügen ihrer Vorgängermodelle fest. Dementsprechend verbergen sich die hochauflösenden, diskret aufgebauten Schaltungen allesamt in einem stabilen Metallgehäuse mit soliden Bodenplatten und Aluminiumseitenteilen. Der Innenaufbau folgt drei Prinzipien, die Denon als elementare Voraussetzungen für feinsten Klang und brillante Bilder erachtet: Minimale Vibrationen, minimale Interferenzen und minimales Rauschen.

Die Umsetzung der Ziele beginnt bei einer wohlüberlegten, mechanischen Konstruktion. Beispielsweise werden in der A1-Serie vibrationsanfällige Komponenten und potentielle „Unruhestifter“ wie die mächtigen Netzteiltransformatoren genauso wie die großflächigen, für eine optimale Wärmeableitung schwarz eloxierten Metallkühlkörper direkt an der Chassis-Grundplatte fixiert und zwar in unmittelbarer Nähe der Unterstellfüße, denn dort ist das Gehäuse bekanntlich am stabilsten. Darüber hinaus stellen die Entwickler die Haupttrafos für den kritischen Audiosignalweg über zusätzliche Metallgrundplatten ruhig. In der Vorstufe AVP-A1HD und dem A/V-Vollverstärker AVC-A1HD stecken die verlustarmen Ringkern-Trafos zudem in einem schirmenden Gehäuse, das benachbarte Schaltungen vor dem Einfluss elektromagnetischer Streufelder bewahrt. Und auch der Aufbau der Stromversorgung steht ganz im Zeichen der Reduzierung qualitätsmindernder Signalüberlagerungen. Der Aufwand ist so hoch wie noch nie: Allein das Netzteil der THX Ultra2-zertifizierten AVP-A1HD besteht aus sieben Transformatoren und insgesamt 16 unabhängigen Stromversorgungen. (POA-A1HD: 8 Trafos, 24 Stromversorgungen; AVC-A1HD: 6/15). Jede Schaltungssektion wie Audio, Video, CPU und Display wird von mindestens einem eigenständigen Netztransformator gespeist. Zusätzliche sekundärseitige Abgriffe gewährleisten, dass auch innerhalb der einzelnen Sektionen weitere unabhängige Stromversorgungen möglich sind und so unerwünschte Interferenzen zwischen den einzelnen Kanälen und störende Masseeinstreuungen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Das qualitätsfördernde Trennungsprinzip setzt sich im folgenden Schaltungsaufbau nahtlos fort. Jeder eigenständige Bereich erhält ein eigenes Board. Die Anordnung der Platinen innerhalb des Aufbaus erfolgte so, dass sich die einzelnen Bereiche nicht gegenseitig stören. Zusätzlich verkürzt das neue Schaltungsdesign die Signalwege auf ein absolutes Minimum. Durch diese Maßnahme halten die Entwickler das Rauschen im Zaum. Und noch ein Vorteil: Sollten technische Weiterentwicklungen eines Tages den Austausch einer Platine erfordern, erleichtert der modulare Aufbau spätere Upgrades. Schließlich möchte Denon seinen Premium-Kunden maximal mögliche Zukunftssicherheit bieten. Neben der Blockbildung hat das durchgängig kanalgetrennte Audio-Schaltungsdesign ebenfalls großen Anteil an der überragenden Klangqualität der A1-Serie. Mit ihrer komplett symmetrischen Audio-Signalverarbeitung setzt gerade die Referenz-Vor-/Endstufen-Kombimation in Sachen Störresistenz Maßstäbe. Dementsprechend glänzt die Vorstufe AVP-A1HD mit einem XLR-Eingang (CD) und 9.3-Kanal-Vorstufenausgängen, die in der professionellen XLR-Ausführung Kontakt zu den XLR-Anschlüssen der frei konfigurierbaren 10-Kanal-Endstufe POA-A1HD aufnehmen.

Das 60 kg schwere, THX Ultra2-zertifizierte Kraftwerk der A1-Serie verdankt seine absolut originalgetreue Verstärkung einem aufwendigen Mono-Aufbau, der jedem Kanal ein eigenes Board zugesteht. Gespeist durch eine großzügig ausgelegte, kanalgetrennte Stromversorgung inklusive superschneller Brückengleichrichterdioden (Spitzenströme bis zu 250 Ampère) und eigens für Denon spezifizierter Siebkondensatoren (20x 10.000 µF) leisten die diskret aufgebauten Hochleistungs-

Verstärkerschaltungen pro Kanal 300 Watt an 4 Ohm. Die völlig frei zuweisbaren Endstufen-Kanäle eröffnen alle im High End-Heimkino erwünschte Möglichkeiten einer hochwertigen Lautsprecher-Ansteuerung wie beispielsweise Bi-Amping (getrennte Verstärker für die Tief- und Mittelhochtöner von bis zu fünf Lautsprechern). Dank der ebenfalls vorhandenen A/B-Umschaltung kann zudem ein weite-

res Surround-Lautsprecherset – für die Beschallung eines zweiten Raums – an die robusten Schraubklemmen aus massivem Messing angeschlossen werden. Und wer es im Heimkino richtig krachen lassen kann, dürfte sich darüber freuen, dass im Brückenbetrieb (5x 500 Watt, 4 Ohm) jedem Lautsprecher eines typischen 5-Kanal-Setups gleich zwei bärenstarke Endstufen exklusiv zur Verfügung stehen. So kann das gesamte Heimkino-System auch bei beeindruckend hohen Lautstärken noch absolut souverän, ohne die geringsten Verzerrungen aufspielen. Über die kontrollierte Leistungsabgabe informieren übrigens drei bildschöne, abschaltbare VU-Meter, die über Tasten den gewünschten Kanälen zugeordnet werden.

Der Referenz-Vorverstärker AVP-A1HD beziehungsweise der Vorstufentrakt des A/V-Vollverstärkers AVC-A1HD spielen sich mit diskret aufgebauten 9.3-Kanal-Vorstufenschaltungen und dem Denon exklusiven D.D.S.C.-HD (Dynamic Discrete Surround Circuit for High Definition) vollends in die Champions League der klanglich überragenden A/V-Komponenten. Im Unterschied zu der D.D.S.C.-HD-Konfiguration im AVR-4308 stehen statt zwei gleich drei hochleistungsfähige 32 Bit-Fließkomma-DSPs für ein perfektes digitales Audio-Processing bereit. Ein SHARC-Prozessor entschlüsselt alle gängigen Multikanal-Tonformate inklusive der verlustfreien HD-Standards wie Dolby True HD und DTS-HD Master Audio. Der zweite Rechenkünstler kümmert sich exklusiv um das Post-Processing und Equalizing, während der dritte SHARC-DSP sämtliche THX Ultra2-Korrekturen (THX Ultra2 Post-Processing) für eine optimale Anpassung der für große Kinosäle abgemischten Film-Soundtracks auf die Heimkino-Bedürfnisse durchführt und beispielsweise 5.1-Material gezielt für die 7.1-Kanal-Wiedergabe aufbereitet. Darüber hinaus steigert das Denon exklusive Advanced AL24 Multichannel die Tonqualität auf allen Kanälen nochmals. Ein zusätzlicher FPGA-Chip enthält die integrierten Schaltkreise und Algorithmen für ein Upsampling digitaler Musiksignale auf bis zu 192 kHz und die Erhöhung der Auflösung auf 24 Bit. In den vollen Genuss der herausragenden Fähigkeiten der drei DSPs und des AL-Prozessors kommen im AVP-A1HD übrigens auch analoge Multikanal-Eingangssignale. Denn die Referenz-Vorstufe verfügt über vier A/D-Wandler (4x PCM 1804), die in einer aufwendigen Differentialanordnung betrieben werden.

Maßstäbe setzt zudem das ausgefeilte D/A-Wandler-Konzept der neuen Vorstufe. Allein für die Hauptzone (Main) stellt der AVP-A1HD zwölf in einer Doppel-Differentialschaltung angeordnete Spitzen-DACs vom Typ PCM-1796 bereit. Die damit realisierte Ausgabe hochpräziser, symmetrischer 12-Kanal-Signale stellt endgültig sicher, dass die nachfolgende Endstufe, POA-A1HD, über XLR-Verbindungen perfekt angesteuert wird. Der Vollverstärker AVC-A1HD vertraut die Digital/Analog-Konvertierung denselben Wandlerbausteinen von Analog Devices an, begnügt sich aber mit einer einfachen Differential-Anordnung (6x PCM 1796; zum Vergleich AVR-4308: 4x PCM1791). Sowohl der AVP-A1HD als auch der AVC-A1HD unterstützen neben dem Compressed Audio Restorer, der datenreduziertes Material klanglich enorm aufwertet, auch Dolby Headphone, so dass selbst beim nächtlichen Filmvergnügen mit einem Stereo-Kopfhörer der begehrte Raumklangeindruck entsteht.

Für optimalen Klang in jedem Heimkinoraum sorgt das nochmals verbesserte Audyssey-Einmessverfahren. Weiterentwickelte Algorithmen und das im Lieferumfang enthaltene, hochwertige Original Audyssey-Messmikrofon mit vibrationsresistentem Metallsockel ermöglichen eine noch akkuratere Einmessung und Raumkorrektur für acht Hörpositionen. Die ebenfalls verfeinerte Frequenzgangkorrektur im Bassbereich (ALFC, Adaptive Low Frequency Correction) unterstützt jetzt drei Subwoofer. Doch das ist noch nicht alles: Die Referenz-Verstärker der A1-Serie haben jetzt auch Audyssey Dynamic EQ an Bord. Diese innovative Technologie berücksichtigt zusätzlich auch die frequenzabhängigen Unregelmäßigkeiten des Gehörs und passt den gesamten Audio-Frequenzgang in Echtzeit an die gewünschte Lautstärke an. Entscheidender Vorteil: Im Unterschied zu anderen, dynamischen gehörabhängigen Korrekturschaltungen bezieht Audyssey Dynamic EQ auch die akustischen Eigenschaften des Raumes und die Lautsprechercharakteristik komplett mit ein, was

letztlich die Überlegenheit dieser Echtzeit-Frequenzanpassung ausmacht.

Dass es auch die neu konzipierten, deutlich übersichtlicher gestalteten Geräterückseiten der A1-Flaggschiffe in sich haben, verdeutlicht am besten ein Beispiel. Mit sechs HDMI-Eingängen und zwei HDMI-Ausgängen für den gleichzeitigen Betrieb eines Projektors und eines HD-Bildschirms (AVR-4308: 4 In/2 Out) öffnen sich die Vorstufe und der Vollverstärker der A1-Serie bereits den neuesten HD-Bildquellen. Die breitbandigen HD-Audio/Video-Schnittstellen entsprechen der neuesten HDMI-Richtlinie (Ver. 1.3a) und bieten CEC (Consumer Electronics Control)-Unterstützung für eine komfortablere, systemübergreifende Bedienung. Videodaten mit einer 64 bzw. 4.096 mal höheren Farbauflösung (Deep Colour mit 30 bzw. 36 Bit Farbtiefe) werden ebenso verarbeitet wie Signale mit erweitertem xv.YCC-Farbraum, der alle vom Auge wahrnehmbaren Farben umfasst. Zudem gleicht Auto Lip Sync in Verbindung mit einem HDMI 1.3a-kompatiblen Bildschirm einen möglichen Zeitversatz zwischen Bild und Ton automatisch aus. Das Herz der hochauflösenden 10 Bit-Signalverabeitung bildet mit dem REALTA T2 des Spezialisten Silicon Optix exakt derselbe Videoprozessor, der maßgeblichen Anteil daran hatte, dass der Denon DVD-3930 in mehreren Tests zu dem besten DVD-Spieler aller Zeiten gekürt wurde. Die enthaltene HQV-Profitechnologie erledigt nicht nur anspruchsvolle Aufgaben im Bildmanagement wie das De-Interlacing und die Skalierung der Eingangssignale auf alle gängigen HDTV-Formate wie 720p, 1080i und 1080p mit Bravour. Für höchste Bildqualität unterscheidet die einzigartige HQV-Noise Reduction anhand pixelgenauer Einzelbildanalysen zwischen echten Bewegungen und zufälligem Rauschen. So können bei SD- und HD-Bilddaten störende Rauschanteile praktisch vollständig beseitigt warden, ohne dass die Bildqualität bewegter Objekte beeinträchtigt wird. Hochwertige 12 Bit/216 MHz Video-D/A- und -A/D-Wandler sowie eine variable Video-Up/Down-Konvertierung mit HDMI-Ausgabe (Video <-> S-Video <-> Komponente -> HDMI) gewährleisten, dass die Vorzüge des REALTA T2-Chips auch älteren Videoquellen ohne HDMI-/DVI-Ausgängen zu Gute kommen.

Wie es sich für moderne A/V-Bausteine der Premium-Klasse gehört, begnügt sich die A1-Serie längst nicht damit, auf einer Hochzeit zu tanzen, oder genauer gesagt in einem einzigen Raum ihre Stärken auszuspielen. So bieten sowohl die Vorstufe als auch der Vollverstärker zwei 2-Kanal-Ausgänge (Pre Out) für die zusätzlichen Zonen 2 und 3, die dank zusätzlicher D/A-Wandler auch für die Ausgabe digitaler Eingangssignale (inkl. Netzwerk, USB) genutzt werden können. Dank der vier frei zuweisbaren hochwertigen Lautsprecherterminals mit robusten Schraubklemmen aus massivem Messing stehen dem AVC-A1HD auch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für die eingebauten sieben Endstufen zur Verfügung. Diese lassen sich zum Beispiel für Bi-Amping oder zur Verstärkung der Signale in Zone 2 und/oder Zone 3 verwenden. Dazu gesellen sich bei beiden Modellen weitere Anschlüsse wie beispielsweise Videoausgänge für Zone 2 und 3 sowie ein optischer Digitalausgang mit vorgeschaltetem A/D-Wandler für Zone 2. Damit können Heimkino-Freaks mit einem weiteren A/V-Receiver in einem anderen Zimmer ein zweites Heimkino aufbauen und dabei alle an den AVP-A1HD beziehungsweise den AVC-A1HD angeschlossenen digitalen und analogen 2-Kanal-Quellen nutzen (Zone 2 Theater-Funktion). Die digitale Komponenten-Video-Konvertierung (Video <--> S-Video --> Komponente) für Zone 2 bleibt allerdings exklusiv der Referenz-Vorstufe vorbehalten. Mit komfortablen Bildschirmmenüs für das Heimkino in Zone 2 schmücken sich dagegen beide Neuheiten. Damit die Frau oder der Mann an der Heimkino-Steuerzentrale trotz der Möglichkeiten nicht den Durchblick verliert, hat Denon eine sehr übersichtliche, mehrsprachige Benutzeroberfläche (GUI) entwickelt, die allen Videosignalen bis einschließlich 1080p überlagert wird. In die neuen Bildschirmmenüs sind die über die USB-Schnittstellen, den iPod-Dock Control-Anschluss, die LAN- oder die WiFi-Schnittstelle eingebundenen Audio- und Foto-Quellen wie DLNA-kompatible Medienserver dank der Unterstützung von Album Art und der komfortablen Metadaten-Anzeige (Titel, Künstler, Album) perfekt integriert. Das aufgeräumte Rückseiten-Layout der opulenten Anschlussfelder minimiert die Fehlergefahr bei der Installation, während dank der Audyssey-Einmess- und Raumkorrektur die Klanganpassung und das Setup weitestgehend automatisch abläuft. Zudem leuchten jetzt auch die klassischen Tasten der lernfähigen EL Touchpanel-Fernbedienung im Dunkeln, was den alltäglichen Umgang ebenso erleichtert wie drei Quick Select-Tasten auf der Gerätefront. Dieses Komfortfeature erlaubt den direkten Abruf häufig benötigter, frei definierbarer Funktionen auf Knopfdruck. Und auch eine übersichtliche Zweitfernbedienung mit den wichtigsten Alltagsfunktionen (für alle Zonen) zählt zum Lieferumfang. Der Einsatz des bidirektionalen MultiRoom-Fernbedienungssystems RC7000CI/RC7001RCI mit komfortablem Display, Funk-/Infrarot-Übertragung und USB-Schnittstelle ist auf Wunsch ebenso möglich wie die Einbindung in eine zentrale Mediensteuerung über die vorhandenen RS232C-Schnittstellen. Wie bereits erwähnt entsprechen die Referenz-Vorstufen AVP-A1HD und der Vollverstärker der A1-Serie AVC-A1HD auch in punkto Multimedia-Unterstützung und Heimnetzwerk dem neuesten Stand der Technik. Audio- und Foto-Streaming von DLNA-kompatiblen Medienservern (MP3, WMA, WMA Lossless, AAC, FLAC, WAV, JPEG) erweitern den Entertainment-Horizont ebenso wie der Empfang von über 7000, in der ganzen Welt verstreuten Internetradiostationen (MP3, WMA) oder die Unterstützung der Musik- und Foto-Wiedergabe von USB-Geräten bzw. – mit der optionalen Docking Station ASD-1R– vom Apple iPod. Darüber hinaus bietet der Internet-Zugang über die W-LAN-Antenne oder den Ethernet-Anschluss dieser HighTech-A/V-Komponenten weitere faszinierende Möglichkeiten wie beispielsweise die Konfiguration und Einrichtung der innovativen A/V-Steuerzentralen am PC-Bildschirm. Den AVP-A1HD bzw. AVC-A1HD können fortschrittliche Home Cinema-Operatoren nach der Eingabe der IP-Adresse im Webbrowser (WebControl) ganz einfach über PC-Tastatur und Maus bedienen. Diese „etwas andere Fernbedienung“ entwickelt ohne Frage ihren eigenen Science Fiction-Charme. Dabei untermauern die A/V-Neuheiten mit ihrem Internetzugang auch die These von der eingebauten Zukunftssicherheit nachdrücklich. Denn die Einbindung in ein Heimnetzwerk erleichtert auch die Kontaktaufnahme zum Denon-Server. So können Heimkino-Liebhaber auf einfachste Weise die Software-Updates durchführen.