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High End 20.03.2005

Power-Play beginnt mit HMS-Wandsteckdose SSD

Wer würde vermuten, dass normale Wandsteckdosen die Qualität von HiFi- und Heimkino-Anlagen einschränken? Sicher kaum jemand! Doch gibt es eine physikalische Erklärung, die das Kontaktproblem beschreibt.

HMS Wandsteckdose SSD

Merkmale

Technik und Ausstattung

 

- hochwertige, antimagnetische Kontaktmaterialien

- doppelte Federung und ermüdungsfreie Federwege

- solide Schraubanschlüsse bis 4 qmm

 

Ausführungen: rot, schwarz, beige; Doppelsteckdose in beige und schwarz

Optional: Mehrfach-Kombirahmen mit bis zu fünf Einheiten für horizontalen oder vertikalen Einbau auch in Verbindung mit Schaltern, Dimmern, Antennenabdeckrahmen

Fakten

HMS Wandsteckdose SSD

Preise: Einzelsteckdose um 40 Euro, Doppelsteckdose um 80 Euro

 

Tel.: 0 21 71/73 40 06

LINK-TIPP

www.hmselektronik.com

Hinter der SSD-Wandsteckdose verbirgt sich kein Stück schwarze Magie, sondern saubere Physik

Solide Schraubanschlüsse sorgen für optimale Kontaktierungsmöglichkeiten

Den Anschaffungspreis von rund 40 Euro für die HMS-SSD ist der klangliche Zugewinn gleich mehrfach Wert.

Wer schon einmal mit Netzleisten oder Kabeln experimentiert hat, war am Anfang sicher zunächst ein wenig verwundert darüber, dass sich Unterschiede sogar im Blindtest heraushören ließen. Bei der Frage nach den Ursachen für klangliche Veränderungen gehört Hans Strassner, Chef von HMS-Elektronik in Leverkusen, zu den wichtigsten Ansprechpartnern.

Im Zuge der Überlegungen zum Thema Stromversorgung machte er eine weitere Schwachstelle aus: die Steckdose in der Wand. Im Normalfall sind das Schnellmontage-Wandsteckdosen, die ohne jede Form der Verschraubung auskommen. Die Anschlusskabel werden einfach eingesteckt und durch Federdruck kontaktiert. Bei HMS-Elektronik startete man eine aufwändige Messreihe. Für die Verbindung eines vernickelten Schukosteckers mit der Standard-Steckdose wurden Übergangswiderstände zwischen 30 bis deutlich über 100 Milliohm gemessen, die instabil verlaufen.

Das war Strassner entschieden zu hoch. Er konstruierte eine Wandsteckdose, die aus antimagnetischen Kontaktmaterialien gefertigt ist, über ermüdungsfreie Federwege verfügt und für die Aufnahme der Kabel mit soliden Schraubanschlüssen versehen ist.

Erneute Messungen zeigten, dass der ohmsche Widerstand zwischen einem vernickelten Schukostecker und der HMS-Wandsteckdose bei konstant 1,7 Milliohm lag. In Verbindung mit einem verkupfert/vergoldeten HMS-Schukostecker ergab der Messwert 0,5 Milliohm und zwar stabil. Die Messresultate bestätigen das, was man sehr leicht hören kann: Wird die Anlage über eine SSD-Wandsteckdose versorgt, spielt sie exakter, besser durchhörbar und mit gesteigerter Souveränität.

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