Anschlüsse
Epson bietet mit dem EMP-TW600 an der Rückseite alle Anschlüsse, die man in einem vernünftigen Heimkino benötigt. Jedoch sind diese jeweils nur einfach vertretet – wie im übrigen bei nahezu allen Beamern – und man muss gelegentlich doch mal umstecken, will man einen zweiten Zuspieler nutzen. Neben den üblichen Eingängen für Video und S-Video, wovon man ersteres nur im Notfall nutzen sollte, findet man einen Komponteneingang in Form von drei Cinch-Buchsen. Beste Übertragungsqualität garantiert der digitale HDMI-Eingang, den man, wenn möglich, immer nutzen sollte. Besitzt man einen Zuspieler, der seine Signale über die gute alte Scart-Buchse herausgibt, ist auch hier der Epson gerüstet. Mit dem im Lieferumfang befindlichen Scart/D4-Adapter bekommt man einen Zugang über die D4-Buchse am Projektor. Dort können RGB-Signale von einer Set-Top-Box oder eines DVD-Players eingespielt werden. Abgerundet wird die Anschlussvielfalt durch die 15-polige Mini Buchse, an der auch mal ein Computer einen Anschluss findet. Praktisch, falls man den Epson gelegentlich für Präsentationen einsetzen will oder seinem Spieltrieb folgend auch mal ein Computerspiel in Lebensgröße durchspielen möchte. Wie oben schon erwähnt, steht generell an den meisten handelsüblichen Projektoren nur ein Eingang pro Signalquelle bereit. In den meisten Fällen wird man jedoch mehr als einen Zuspieler besitzen, die z.B. alle über S-Video angeschlossen werden müssen. Dann empfiehlt sich die Verkabelung und Verteilung über einen Surround-Receiver, den man sowieso zum Filmabend einsetzen sollte. Dieser schaltet dann neben dem Ton- auch das Bildsignal um. Nutzen sollte man immer die bestmöglichen Verbindung in der Reihenfolge: Video, S-Video, RGB, Komponente, HDMI (von schlecht nach gut), je nachdem, was die Zuspieler herausgeben bzw. der Receiver umschalten kann.