Ausstattung
Zur D-M33 gehören ein Paar schicke Lautsprecher, der CD-Receiver und die Fernbedienung. Im Lieferumfang ist alles enthalten, um die Anlage spielfertig zu machen. Dreh- und Angelpunkt des Systems ist der RCD-M33, der Radio, CD-Spieler und Verstärker enthält. Beruhigt nimmt man zur Kenntnis, dass ganze neun Tasten die Frontplatte zieren. Mithin ist Übersichtlichkeit in jedem Falle gewährt. Allerdings fällt uns der Function-Knopf durch zu geringe Baugröße auf. Zur Einstellung der Lautstärke dient ein Drehknopf, der präzise läuft. Insgesamt lassen sich 34 verschiedene Pegelstufen anwählen, die letzte wird im Display mit MAX gekennzeichnet. Wird ein Kopfhörer auf der Frontseite eingestöpselt, sind die Boxen automatisch stumm geschaltet. Neben den beiden eingebauten Tonquellen kann noch ein Tape-Deck angeschlossen werden, welches es optional in passendem Design unter der Typenbezeichnung DRR-M33 gibt. Des Weiteren ist Platz für eine weitere Aux-Hochpegelquelle.
Neben den Anteneneingängen für UKW und Mittelwelle, den Anschlüssen für die Lautsprecher gibt es einen optischen Digital- und einen Monovorverstärker-Ausgang. Wofür ist der gut? Wem die mitgelieferten Lautsprecher nicht bassstark genug sind, der kann über eine Mono-Cinchleitung einen aktiven Subwoofer anschließen. So lassen sich dann auch größere Räume beschallen. Dem Komfort dienen eine Euro-Netz-Ausgsangsbuchse und sogenannte „System Connector“-Buchsen. Wird an den CD-Receiver ein Tape-Deck außer mit den normalen Cinchleitungen auch mit diesen System-Verbindungen angeschlossen, können alle Funktionen über ein Gerät gesteuert werden. Beispielsweise entfällt nach dem Druck auf die Abspieltaste am Tape-Deck die Quellenwahl am Receiver, weil in dieser Schaltung alles automatisch funktioniert.
Durch die eingebaute Uhr werden programmierte Ein- und Ausschaltvorgänge sowie die Countdown-Sleep-Funktion möglich. Weitere Komfortmerkmale sind über die Fernbedienung RC-999 abrufbar.
Besonderen Aufwand hat Denon bei den mitgelieferten Lautsprechern getrieben. Entwickelt wurden sie von einem europäischen Expertenteam. Grund sind unsere Hörgewohnheiten. In der Vergangenheit waren aus Japan kommende Boxen hier manches Mal verpönt. Zu Recht, denn außer einem omnipotenten Mitteltonbereich gab es nicht viel zu hören. Ganz anders sind die SC-M53: das Zwei-Wege-System ist mit selektierten Chassis bestückt, die in einem hochstabilen Bassreflex-Gehäuse montiert sind. Wertig ist auch das Anschlussterminal, welches sowohl blanken Draht als auch Bananenstecker aufnimmt. Für Schallwandler in dieser Qualitätsklasse sind sie im Set mit der D-M33 enorm günstig. Eigentlich sind die SC-M53 das Geld allein schon wert.