Ausstattung
Nicht nur das Anschlussfeld, sondern auch das übrige Equipment des Vision+ 32 hält Überraschungen bereit. Ganz zuvorderst steht da der elektronische Grundig-Programmführer (EPG). Wer zu Hause analoges Fernsehen per Kabel empfängt, kommt in seinen Full-Service-Genuss. Er basiert auf dem Nextview-Konzept, das bis zu 14 Tage im voraus eine Fülle von Programmdaten liefert. Auch TV anderer Hersteller besaßen vergleichbare Übersichten, die meisten haben sich allerdings zwischenzeitlich von dem datenintensiven Menü-Tafeln verabschiedet. Grundig bietet sie immer noch – und dazu in perfekter Form. Sehr übersichtlich und bestens zu bedienen serviert der EPG die Sendungen je nach Wunsch nach Programmanbietern, Sendezeiten oder sechs Genres wie Spielfilme, Sport, Serien oder Nachrichten. Zudem erinnert er per Schrifteinblendung auf dem Schirm an vorgemerkte Sendungen. Kurz: Das ist ein Service, der den EPGs der Digitalwelt, die auf den sogenannten Service-Informationen basieren (SI) in nichts nachsteht.
Bestens ausstaffiert gibt sich zudem der Videotextspeicher, der 2000 Seiten fasst und damit Warten auf die gewünschten Textseiten erst gar nicht aufkommen lässt. Dazu gibt es die Picture-and-Text-Funktion (PAT), die es ermöglicht, während des Stöberns im Videotext auch das Programm des Senders zu verfolgen. Weiteren Komfort bietet die AV-PiP-Funktion (Bild im Bild), dank der sich ins laufende TV-Programm das Bild des AV-Zuspielers einblenden lässt. Dasselbe funktioniert auf Wunsch auch umgekehrt. In diesem Fall bleibt man trotz Kost aus der Konserve auf dem Laufenden, was sich im Live-Programm gerade so tut. Falls man etwa auf eine Sendung wartet, deren Startzeit sich verzögert hat, kann das ein hilfreiches Feature sein.