Ausstattung
In Relation zu seiner Ausstattungsfülle gesetzt, zählt der TX-P42ST33E eindeutig zu den günstigeren Panasonic-Plasmas. Die HD-ready-Auflösung der Einstiegsklasse lässt er dennoch hinter sich. So beglückt Panasonic auch im Preis-Segment mit Full-HD-Schärfe, die dank Shutter-Technik auch im 3D-Einsatz maximal zur Geltung kommt. Um überhaupt zu 3D-Freuden zu gelangen, muss man allerdings vorab die Brillen separat erwerben. Je nach Modell kostet eine Brille 129 (mit Batteriebetrieb) oder 149 Euro (mit Akkubetrieb). Welche die AV-Magazin-Redakteure empfehlen, erfahren Sie im Teil „Installation und Bedienung“.
Keinerlei weitere Kosten fallen dagegen in puncto TV-Empfang an. Dank Multi-Tuner ist der Fernseher für alle Signalwege gerüstet, so dass selbst ein Umzug keinerlei Neuanschaffungskosten für einen Receiver nach sich zieht. Dazu steht ein CI-Plus-Schacht im Angebot, der auch für das Bezahlangebot HD+ geeignet ist.
Freilich ebenfalls ohne Aufpreis darf man mit Viera Connect ins Internet wandern, sobald der TV per Kabel an den Router zu Hause angeschlossen ist. Ein Wireless-USB-Stick für die drahtlose Verbindung erhält man separat. Wer möchte, kann den Viera auch noch mit einer „Kommunikationskamera“ nachrüsten. Sie sitzt oben auf dem Schirm, integriert kleine Mikrofone und macht den Fernseher zum Großbild-Telefon. Die Verbindung ermöglicht der Gesprächsdienst Skype, der Teil des Viera-Connect-Angebots ist. Die Kamera konnte bereits in einem früheren Test mit hoher Bild- und Tonqualität punkten. Auch der Dienst selbst, zudem man sich vorab anmelden muss, lässt sich reibungslos installieren. Genauso selbstverständlich lassen sich die übrigen Film- und Info-Services wie etwa Bild.de, You Tube oder die „Tagesschau in 100 Sekunden“ aufrufen.
Wer schließlich noch Kontakt zu Panasonic-Mitspielern oder angeschlossenen USB-Medien aufnehmen möchte, dem stehen die HDMI-Steuerung Viera Connect sowie ein flexibler Media Player zur Verfügung.
An der Basisausstattung hat Panasonic letztlich ebenfalls nicht gespart. Vier HDMI-Buchsen, zwei USB-Eingänge, ein Scart sowie die üblichen HD-ready-Verbindungen sind an Bord. Einzig die analoge VGA-Connection wurde gekappt. Über sie konnte man bei früheren Modellen problemlos alle Computer anschließen und den Schirm als großen Monitor einsetzen. Erfreulich sind dagegen die umfassenden EPG-Dienste mit Genre- und Ansichtenauswahl, die das Viera-Menü anbietet. Auch die insgesamt vier Favoritenlisten sind zweckdienlich. Auf sie lassen sich die Sender nach Themen oder individuellen Vorlieben der Familienmitglieder sortiert verteilen.