Installation und Bedienung
Das Bose Sound Dock Portable ist äußerst einfach aufzustellen – es ist so zu sagen innerhalb von Sekunden startbereit. Den Netzstecker stöpselt man schnellstens an, und auch das eventuelle Einsetzen des entsprechenden Adapters in die Dockingstation ist flink erledigt. Mehr braucht’s nicht. Setzt man dann seinen iPod ein, leuchtet schon dessen Display auf.
Ab diesem Moment laden sich automatisch der Akku des Sound Docks und der des iPod. Auch während des Musikhörens können die Akkus auftanken. Daher stört es nicht, dass ein kompletter Ladevorgang bis zu zehn Stunden dauern kann. Immerhin ist das Sound Dock anschließend in der Lage, in freier Wildbahn etwa drei Stunden lang bei maximaler Lautstärke für Musik zu sorgen. Bei reduziertem Pegel verlängert sich die Laufzeit auf mehr als das Doppelte. Die volle Leistung erzielt der Akku allerdings – wie üblich – erst nach mehrmaligem Ent- und Aufladen. Ist die Batterie dann auf Top-Niveau, schadet es auch nicht, den Lithium-Ionen-Akku etwa aus Zeitmangel mal nicht komplett zu laden. Auskunft über den aktuellen Energiestand gibt stets eine in der Front des Sound Dock versteckte LED-Lampe. Sie signalisiert über ihre Farbe, ob der Akku noch was zu bieten hat oder dringend die nächste Laderunde ansteht.
Ebenso einfach ist der Umgang mit der Fernbedienung. Klein und flach fällt sie ebenso mobil aus wie das Sound Dock selbst. Die wenigen Tasten darauf beherrscht man auf Anhieb. Drückt man eine von ihnen, leuchtet das iPod-Display dienstbeflissen auf und wird damit lesbar – so arbeiten die beiden perfekt zusammen. Möglich ist dabei nicht nur die stufenlose Justierung der Lautstärke oder das Ein- und Ausschalten des kompletten Systems. Auch zwischen den Wiedergabelisten lässt sich wechseln, einzelne Lieder sind überspringbar, oder man aktiviert den schnellen Vor- und Rücklauf während der Wiedergabe eines Songs. Allerdings kann man sich im iPod-Menü nicht frei bewegen, um etwa die Genrewahl oder andere Funktionen aufzurufen. Wird das System eingeschaltet oder der iPod im spielenden Zustand angedockt, wird die Lautstärke langsam und stufenlos auf den bevorzugten Pegel erhöht.
Wie findig man einzelne Systemkomponenten mit völlig unterschiedlichen Funktionen belegen kann, macht Bose ebenfalls vor: Zur Klangverbesserung befindet sich an der Gehäuserückseite der Ausgang des im Sound Dock integrierten Bassreflexsystems. Die Öffnung ist dabei so platziert und zudem entsprechend groß, dass man sie als Griff zum Tragen der iPod-Anlage verwenden kann. Damit macht Bose sein neues Sound-Systems gleich nochmals mobiler und komfortabler.