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Klang

Flachbildschirme standen dem Design der P400 bei der Entwicklung Pate. Folglich lässt sie sich mit allen handelsüblichen LCD- oder Plasma-TVs zum wunderschönen Ensemble kombinieren

Nachdem wir beide P400-Boxen jeweils unter dem Plasmafernseher und über der rückwärtigen Couch im Hörtestraum montiert hatten, richteten wir beide Lautsprecher mit Hilfe der Winkelfunktion genau auf den Hörplatz aus. Dies ist besonders wichtig, da der Boston P400 auf der Null-Grad-Achse sein bestes Übertragungsverhalten in Bezug auf Frequenz und Wiedergabepegel besitzt. Als Spielpartner für allertiefste Frequenzen empfiehlt sich ein aktiver Subwoofer aus Bostons PV-Serie. Die Modelle PV 350, PV 500 und PV 700 arbeiten optimal mit den Satellitenkomponenten der P-Modellreihe zusammen und machen das Heimkinoerlebnis mit eindrucksvollen Bässen bei kompakten Abmessungen perfekt.

Zur Überprüfung der Raumklangfähigkeiten legen wir zuerst anspruchsvolle Musik- und Film-DVDs in das Laufwerk unseres Zuspielers. Sofort füllt sich das Zimmer mit einem angenehmen, homogenen Klangteppich. Umherwandernde Spezialtoneffekte werden differenziert und sauber abgestimmt wiedergegeben. Dabei entsteht zunächst nicht der Eindruck, von nur einem Lautsprecherpaar beschallt zu werden. Stimmen und Instrumente werden für diese Baugröße ausdrucks- und charakterstark übermittelt, während spontan einsetzende Dynamiksprünge unverfälscht übertragen werden. Im Hochtonbereich wirkt die 25-mm-Kalotte außergewöhnlich feinzeichnend und wandelt jedwede Signalform mit gelassener Leichtigkeit in fein dosierte Luftdruckdifferenzen um. Schlagzeugbecken und Hi-Hats werden selbst bei hohen Abhörlautstärken sauber aufgelöst und abgestuft im Pegel dargeboten, während sie ihr kontrolliertes Ein- und Ausschwingverhalten mit neutralem Wiedergabecharakter offenbaren. Die akustische Balance zwischen Tiefmittel- und Hochtöner stellt das Zwei-Wege-Netzwerk sicher, das mit einer Übergangstrennfrequenz von 2.800 Hertz optimal bemessen ist.

Tipp: Um in den Genuss tiefster Bassanteile fulminanter Filmsoundtracks zu kommen und die eindrucksvolle Körperhaftigkeit deftiger Bassdrums zu erreichen, sollte unbedingt ein aktiver Subwoofer zur leistungsgerechten Arbeitsteilung aufgestellt werden. Zwar lassen die P400 im Mittel- und Hochtonbereich keinerlei Schwächen erkennen, jedoch lässt sich die Physik leider nicht überlisten und verlangt nach größeren Membranflächen bei langwelligen, sehr tiefen Tönen. Bostons PV-Subwooferserie steht hier sicher bereit, um das schmucke Heimkino-Ensemble akustisch zu komplettieren. Es steht außer Frage, dass die P400 ein Lautsprecher am optimalen Schnittpunkt aus Klangqualität und Platzbedarf ist.

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