Lieferumfang, Ausstattung und Installation
Nehmen wir es gleich vorweg, in der ausgesprochen hübschen Verpackung des Hearo 787 findet sich alles, was man für den Betrieb braucht. Neben Hörer und Sendestation sind auch Akkus, Steckernetzteil, Verbindungskabel, Klinkenadapter und ein 3,5-Millimeter-Stecker auf Stereocinchbuchsen dabei. Sowohl für den Betrieb mit Spielkonsolen und Computern als auch mit HiFi- und Heimkinosystemen ist alles vorhanden. Dabei ist vollkommen unerheblich, ob ein Vorverstärker-/Tapeausgang oder die eigentliche Kopfhörerbuchse als Quelle genutzt wird. Im Gegensatz zu einfachen Stereo-Systemen verfügt der 787 über drei zusätzliche Klangsimulationsprogramme. Nutzer können zwischen Stereo+IVA, Logic 7+IVA und Pro Logic+IVA und wählen. Vorteil ist, dass DVDs, Musik oder Spielkonsolenton als echtes Mehrkanalerlebnis genossen werden können.
Zuerst haben wir die Sendestation mit dem Vorverstärkerausgang des sensationellen Krell Showcase-Prozessors verbunden. Dann wird das Steckernetzeil angeschlossen und die Akkus werden in den Hörer eingesetzt. Auf keinen Fall darf man die Schutzfolien vor den Ohrmuscheln vergessen, sonst wird das klangliche Erlebnis eher auf Telefonhörer-Niveau verweilen. Wird der Kopfhörer anschließend auf der dafür vorgesehenen Fläche des Senders abgelegt, beginnt das eigentliche Laden der Akkus. Bestätigt wird dieser Vorgang durch die Displayinformation „charge“. Vor dem ersten Betrieb sollen die Akkus laut Hersteller rund 14 Stunden geladen werden, um die volle Kapazität zu erreichen. Dann ist der Hearo 787 voll einsatzbereit.