Serienkomponenten
Die T-Serie von KEF besteht aus drei verschiedenen Lautsprechern. Zur Wahl stehen die Satellitenboxen T101 und T301 sowie der Subwoofer T-2. Die beiden Sat-Boxen sind auch als Center erhältlich. Der einzige Unterschied zu den normalen Varianten besteht darin, dass das KEF-Logo auf der Vorderseite um 90 Grad gedreht ist und dem Produktnamen ein kleines „c“ anhängt. Die Konstruktion ist ansonsten baugleich mit den vertikal arbeitenden Satelliten.
Je nach Zusammenstellung der Komponenten ergibt sich ein anderes Heimkinoset, KEF bietet drei Komplett-Kombinationen an.
> Das kleinste und somit preisgünstigste Surroundset hört auf den Namen T105 System und kostet 1.300 Euro. Es besteht aus fünf Satelliten des Typs T101 und dem Subwoofer T-2.
> Das nächstgrößere Heimkinoset ist das hier vorstellige T205 System, es kostet rund 1.600 Euro und ist im Frontbereich mit drei identischen Satellitenboxen des Typs 301 ausgestattet. Im hinteren Raumteil arbeiten die kleineren Sat-Modelle T101.
> Das teuerste Surroundset ist das T305 System, das fünf T301-Boxen besitzt und mit 1.800 Euro zu Buche schlägt.
Der Unterschied zwischen der kleinen Sat-Box T101 und der größeren T301 liegt in der Chassisbestückung und der damit einhergehenden Baugröße. Der T301-Satellit ist 60 Zentimeter lang und verfügt über zwei Tiefmitteltöner. Der T101 ist 33 Zentimeter groß und besitzt ein Konuschassis.
Wer sich ein individuelles Surroundset zusammenstellen möchte oder ein bestehendes ergänzen, kann sämtliche Lautsprecher der T-Serie auch einzeln erwerben.
Nicht unerwähnt sollte das optional erhältliche Lautsprecherstativ bleiben. Auch an dieser Stelle begeistert KEF mit einer gehörigen Portion Cleverness. Montiert man den T-Satelliten auf dem Aluminiumständer, wird eine zusätzliche Frequenzweiche im Stativfuß in den Signalfluss eingebunden. Das als „Select-A-Mount“ bezeichnete System passt die Tief- und Grundton-Charakteristik dem Installationsort an. Während die T-Satelliten direkt an der Wand eine Bass- und Grundton-Anhebung auf 'natürlichem' Wege erfahren, fällt diese Pegelverstärkung bei einer freien Raumaufstellung weg. Werden die KEF-Lautsprecher hingegen mit dem Aluminiumstativ betrieben, klingen sie durch die passive Filterkorrektur im Standfuß fast genauso wie bei einer Wandmontage.