Technik
Nimmt die Blenden von Center und Satelliten ab, kommen drei Chassis zum Vorschein. Zwei identische 7,5-Zentimeter-Tieftöner und das Uni-Q-Chassis. Allesamt sind sie mit leistungsstarken Neodymmagneten bestückt. Was heißt Uni-Q? Dahinter verbirgt sich ein Mitteltonchassis in dessen Zentrum die Hochtonkalotte sitzt. Das Besondere an dieser Konstruktion ist, dass sie absolut gleichförmig abstrahlt. Im Hörraum bedeutet das ein gleichförmigere Schallausbreitung mit dem Ergebnis, dass die Zone, in der man optimal hören kann, deutlich größer als bei konventionellen Systemen ist. Aufgrund der Tieftonmembrandurchmesser können die Satelliten erst Frequenzen ab 90 Hertz übertragen. Für die Schwerstarbeit darunter ist ein solider Aktivsubwoofer zuständig. Dessen 25-Zentimeter-Chassis ist für extrem lange Hübe ausgelegt und wird von einer digitalen 100-Watt-Endstufe angetrieben. Im Gehäuse des Basswürfels sitzen zudem fünf weitere leistungsstarke Endstufen für Center und Satelliten. Lästiges Gefummel beim Anschließen entfällt, da die Entwickler die Kabelenden mit vernünftigen Flachsteckern bestückt haben. Für die Bildausgabe stehen neben den Standardverbindungen FBAS und S-VHS auch Komponente bereit. Hier kann bei entsprechender Auswahl im Menü eingestellt werden, dass die Anlage Vollbilder ausgibt (Progressive Scan). Für die Bildverarbeitung kommen unter anderem hochwertige Bausteine von Samsung zum Einsatz. Dass diese komplizierte Technik in England geplant wurde und ich China gebaut wird, ist ein Riesenvorteil in puncto Effizienz. Vor kurzem konnten sich Redakteure des AV-Magazins im Reich der Mitte von den optimalen Produktionsbedingungen bei KEF überzeugen.