IPS-LCD-Fernseher
80 Zentimeter Diagonale
1366 x 768 Bildpunkte
100-Hertz-Wiedergabe
1080p-kompatibel
3 HDMI, davon 1 Front-HDMI
1600 Euro
In der Großbildriege ab 94 Zentimeter ist bei Panasonic die Plasma-Technologie Trumpf und erzielt dabei beste Ergebnisse. In kleineren Fernsehern bieten LCDs allerdings solch klare Kostenvorteile, dass Plasma-Schirme selbst mit hervorragender Bildqualität kaum Marktchancen hätten. Doch statt sich zu grämen, erhebt Panasonic nun einfach auch innerhalb des LCD-Clans Führungsansprüche. So gehören die Japaner zu den ersten Herstellern, die mit IPS-Technik (In Plane Switching) die Blickwinkeltoleranz der LCD-Schirme ausreichend großzügig gestalten wollen. Unter dem Marketingnamen „IPS-Alpha“ präsentiert sich die neuartige LCD-Generation, die Panasonic in Zusammenarbeit mit Hitachi und Toshiba produziert. Das AV-Magazin ließ es sich nicht nehmen, zur Markteinführung des TX-32 LXD 700 einen kurzen Blick auf das Next-Generation-Panel zu werfen. Zumal der TV zur Panasonic-Oberklasse seiner Größenkategorie gehört: Mit 1600 Euro sollte der 80-Zentimeter-Fernseher schon einiges bieten.
Das tut er denn auch. An Anschlüssen erfüllt das Panel alle Wünsche: Hier gibt’s nicht nur einen doppelten rückwärtigen HDMI-Eingang, der TV bietet den Digital-Input auch frontseitig. Dazu gesellt Panasonic einen Kartenslot, der SD-Karten bis vier Gigabyte und Multimediacards bis 128 Megabyte akzeptiert. So lassen sich auf dem TV-Schirm bequem Foto- und Filmshows starten. Auch AV-PiP (Bild im Bild) steht im Angebot, dank dem sich zum laufenden TV-Programm das Bild eines der angeschlossenen Zuspieler einblenden lässt oder man umgekehrt zum DVD-Spaß zusätzlich im Videotext stöbert. Dank Multi-Tuner wartet der Viera TX-32 LXD 700 dabei neben dem analogem TV-Empfang sogar mit DVB-T auf. Und als Komfortfeatures hat der Flachmann schließlich nicht einfach nur einen 2000-Seiten-Speicher für den Videotext vorzuweisen, sondern auch Q-Link und die von Panasonic neu eingeführte „Viera Link“-Connection, mit der sich über den Fernsehschirm Panasonic-Zuspieler oder die Panasonic-Surroundanlage steuern lassen. So klappt die flotte Infobeschaffung in den Textseiten ebenso reibungslos wie die flinke Bedienung der Kino-Equipment.
In puncto Bilddarstellung hat der Viera schließlich noch ein absolutes Highlight in petto: Der Screen glänzt mit 100-Hertz-Bilddarstellung für eine schärfere Wiedergabe. Dabei verarbeitet er auch 1080p-Sequenzen und damit das derzeit am höchsten auflösende Format. So scheint der Preis des Kleinkinos endgültig gerechtfertigt.