Testbedingungen
Schade, dass nicht alle Komponenten so leicht aufzubauen sind wie die T+A K1 AV. Von der Verpackung befreit dauert es gerade mal 20 Minuten bist der erste Ton erklingt. Denn neben dem Netzkabel müssen lediglich zwei oder drei Lautsprecherleitungen installiert, die Antenne angeschlossen und die Schutzisolationsfolie aus der Fernbedienung gezogen werden. Ob der Qualität dieser edlen Komponente lohnt sich aber die Auswahl von passenden Mitspielern allemal. Für die Bildwiedergabe setzten wir den exzellenten Philips Cineos 32PF9531ein, der seine Signale via AIV-Verbindung in RGB-Form über die Scartbuchse der T+A-Anlage bekam. Bei Probieren verschiedener Lautsprecher viel angenehm auf, dass die K1 AV keinerlei Allüren hat, sie kommt folglich mit den unterschiedlichsten Konzepten klar. Schlussendlich kamen drei hervorragende Piega-Lautsprecher zum Einsatz, weil wir natürlich überprüfen wollten, wie wichtig der dritte Kanal (Center) überhaupt ist, wenn doch die Räumlichkeit ohnehin per Prozessor erzeugt wird. Keinerlei Schwierigkeiten ergab auch der Anschluss hochwertiger HMS-Lautsprecherverbindungen, denn die massiven, vergoldeten T+A-Klemmen eignen sich für Bananenstecker genauso wie für Kabelschuhe. Ausgezeichnet ist übrigens, dass der Gehäusedeckel der K1 AB über das Anschlussfeld hinausragt, damit sind Buchsen und Kühlkörper gleichsam unsichtbar. Optisch bereichernde Platzierung ist dadurch sehr leicht möglich. Anschließend navigiert man sich durch das Bildschirmmenü, was leicht und zielsicher funktioniert. Dort wählt man beispielsweise Art und Seitenverhältnis des angeschlossenen TV-Gerätes. Nachdem hier alle Einstellungen gemacht sind, steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege.