Überblick
Die 2011er-Q-Serie umfasst neun Lautsprechermodelle, mit denen für jeden Anspruch und Geldbeutel das optimale Stereo- und Mehrkanalsetup zusammengestellt werden kann.
Drei Standlautsprecher bilden die Speerspitze der Serie. Das größte Modell Q900 ist ein 2,5-Wege-Bassreflexsystem mit einem 20 Zentimeter großen Uni-Q-Chassis, das im Konuszentrum einen 38-Millimeter-Hochtöner fasst. Wie alle Q-Komponenten wird auch bei der Q900 das Reflexsystem per Passivmembran sichergestellt. Mehr zu dieser speziellen Ventilierungsweise erfahren sie im Abschnitt Technik.
Die Standlautsprecher Q700 und der in diesem Test befindliche Q500 sind ebenfalls 2,5-Wege-Lautsprecher – allerdings verfügen sie über kleinere Töner und entsprechend kleinere Gehäuse. Mit 165 respektive 130 Millimeter großen Konuschassis sind sie deutlich günstiger als das Spitzenmodell Q900.
Die beiden Kompaktlautsprecher Q300 und Q100 eignen sich hervorragend als Surroundbox im Heimkino-Einsatz oder als Hauptlautsprecher für kleine Räume. Durch das rundstrahl-optimierte Uni-Q-Chassis können diese Boxen ihre Qualitäten auf engstem Raum voll ausspielen.
Für die Wiedergabe des Mittenkanals im Heimkino stehen zwei Centerlautsprecher bereit. Im Gegensatz zu den Stand- und Kompaktlautsprechern sind diese als Dreiwege-System aufgebaut, besitzen also einen autonom arbeitenden Tief-, Mittel- und Hochtöner. Das in diesem Test verwendete Modelle Q200c ist mit den gleichen 13er-Chassis ausgestattet wie die anderen Surroundkomponenten und kostet um 400 Euro.
Der Spezialist unter den Q-Lautsprechern ist der Dipol Q800ds. Mit den beiden entgegengesetzten, in zwei Richtungen abstrahlenden Uni-Q-Tönern erzeugt diese Box ein besonders diffuses Klangfeld. So eignet sich dieser Lautsprecher akustisch optimal für Wohnzimmer, in denen das Sofa direkt an der Wand steht.
Für die effektvolle Basswiedergabe steht ein aktiver Subwoofer bereit, der über einen 25 Zentimeter große Konustöner und eine 200 Watt starke Endstufe verfügt.