Anwendung
Die nuBox 683 ist der größte und teuerste passive Lautsprecher der neuen Serie. Durch seine spendable Tönerbestückung und imposante Gehäusegröße eignet er sich optimal für sämtliche musikalische Anforderungen – ob als HiFi- oder Heimkinolautsprecher. Dank seiner spendablen technischen Ausstattung empfiehlt er sich bei beiden Verwendungsarten als leistungsstarker Vollbereichslautsprecher. Im mehrkanaligen Heimkinobetrieb kann er sogar die Aufgaben eines autonomen Subwoofers übernehmen. Immerhin stehen gleich sechs 22-Zentimeter große Basstöner bereit, um die langwelligen Tieftonfrequenzen standesgemäß zu wandeln. Im Audiomenü des AV-Receivers sollte dann der sogenannte LFE-Kanal auf die beiden Frontkanäle links-rechts geroutet werden. Dann werden sämtliche Basseffekttöne aus der Filmtonspur direkt über die beiden nuBoxen wiedergegeben. Aufgrund der tiefen unteren Grenzfrequenz und der riesigen Gesamtmembranfläche versprechen die beiden 683 eine extrem pegelfeste und somit souveräne Basswiedergabe. Damit diese bestmöglich zur Geltung kommt, sollten die nuBox 683 möglichst frei im Raumstehen. Tipp: Um Klang mindernde Druckkammereffekte hinter den drei rückwärtigen Reflexröhren zu vermeiden, stellt man die Standlautsprecher mindestens 50 Zentimeter von der Wand entfernt auf.
Design und Verarbeitung
Die nuBox 683 misst 115 Zentimeter in der Höhe und knapp 25 in der Breite. Mit einer Gehäusetiefe von 40 Zentimetern kommt so ein sehr anständiges Arbeitsvolumen für die drei Konustöner zusammen. Dank der massiven Bauweise mit resonanzmindernden Innenversteifungen bringt eine nuBox 683 ein stolzes Gewicht von 37,5 Kilogramm pro Stück auf die Waage. Die Kanten des rückwärtigen Gehäuses sind nicht gerundet, sonder nur leicht entgratet. Die dezent strukturierte hochwertige Dekorfolie glänzt in schwarz-seidenmatt, wirkt wertig und solide verarbeitet. Die lackierte Schallwand unseres Testmusters schimmert in Silber, was die Armada an Chassis optisch gekonnt in Szene setzt. Die Töner selbst sind flächenbündig in das sauber lackierte MDF-Holz eingelassen. Die Spaltmaße verlaufen überaus parallel, was der gewissenhaften Verarbeitungsqualität geschuldet ist. Auf der Gehäuserückseite befinden sich die drei großen Bassreflexrohre, die pyramidenförmig angeordnet sind. Direkt darüber ist das Kabelanschlussfeld positioniert. Auch hier schöpft Nubert aus dem Vollen in spendierte der neuen nuBox-Serie solide Bi-Wiring-Terminals mit vergoldeten Schraubklemmen und isolierten Kurzschlussbrücken. So kann die nuBox problemlos konfektioniertes Lautsprecherkabel mit Bananensteckern, Kabelschuhen oder Aderendhülsen aufnehmen. Für beste Standsicherheit sorgen vier Metallteller, die mit den beigelegten Filzgleitern beklebt werden sollten. Um die Lautsprecher perfekt im Lot auszurichten, können die Füße über M8-Gewinde stufenlos in der Höhe verstellt werden. Wer das klangliche Optimum, vor allem im Bassbereich, aus den 683 herausholen möchte, sollte sich die optional erhältlichen Bodenanbindungen in Onlineshop von Nubert einmal näher ansehen.