Aperion Audio Bravus II 12D: Anschluss und Anwendung
Der Bravus II 12D kann in mehrkanaligen Heimkino- und stereofonen HiFi-Anwendungen zum Einsatz kommen. Beim Anschluss an einen Surround-Verstärker wird am besten der LFE-Eingang genutzt. Dieser liegt als Mono-Cinchbuchse vor und umgeht den internen Tiefpassfilter. Die Einstellungen der Übergangsfrequenz zu den Satelliten oder Hauptlautsprechern erfolgt im Klangmenü des Heimkino-Receivers. Beim Anschluss an einen HiFi-Stereoverstärker sollte die Audioanbindung über zwei Cinch-Buchsen erfolgen. Als Audioausgang nutzt man am Verstärker die beiden Vorverstärker-Ausgänge, die meist als Pre-Out gekennzeichnet sind. Somit wird sichergestellt, dass sich die Subwoofer-Lautstärke ändert, sobald man am Pegelregler des Verstärkers dreht. Nun ist der Trennfrequenzregler am Subwoofer aktiv und erlaubt eine optimale akustische Anpassung an die Lautsprecher. Sollte weder ein Subwoofer- noch Vorverstärkerausgang vorhanden sein, können als letztes Mittel die Lautsprecher-Eingänge in Form vierer Schraubklemmen genutzt werden.
Aperion Audio Bravus II 12D: Design und Verarbeitung
Mit einem stolzen Gewicht von knapp 23 Kilogramm stellt der Bravus II 12 D seine schwergewichtige Erscheinung eindrucksvoll unter Beweis. Zu verdanken ist das massige Auftreten der opulenten technischen Bestückung als auch dem massiven Gehäuse. Dieses ist sehr stabil und somit Resonanzarm ausgeführt. Dank 25 Millimeter dicken Gehäuseplatten und mehrerer Versteifungselemente im Inneren wurde die Schwinganfälligkeit des Korpus` auf ein Minimum reduziert. Und das kommt dem Klang effektiv zugute. Der Basstöner ist in der Bodenplatte eingebaut, strahlt gegen die Stellfläche und ist demnach aus dem Blickfeld. Für den nötigen Abstand zum Boden sorgen wahlweise Gummi- oder Metallspikes. Beide Bodenanbindungen befinden sich im Lieferumfang und können einfach und schnell über die integrierten Bodengewinde eingeschraubt werden. Tipp: Bei allen harten Stellflächen wie Fliesen, Parkett oder Laminat immer die weichen Gummifüße nehmen. Nur so umgeht man das berüchtigte, weil klangschädliche Subwoofer-Hüpfen auf dem Boden. Nur bei sehr weichen Untergründen wie dickem Teppich oder Kork können spitze Metallspikes ihren akustischen Vorteil ausspielen.