Block Aurora im Test:Praktisch: Die Undok-App
Besonders einfach und komfortabel wird die Nutzung des Block Aurora durch die optionale Undok-App. Die kostenlose Smartphone-Anwendung muss dafür installiert werden und findet anschließend das clevere All-in-One-Radio, sobald beide Geräte im gleichen Netz sind. Nun kann man mit der App den Betrieb steuern – von der Wahl der gewünschten Musikquelle über Sprach- und Timereinstellungen bis hin zu den extrem praktischen Equalizer Presets. Diese Voreinstellungen „Flat“, „Jazz“, „Rock“, „Soundtrack“, „Klassik“, „Pop“ und „Nachrichten“ optimieren den Sound deutlich hörbar. Je nach Geschmack und Genre sollte man also in jedem Falle ein wenig mit dem Equalizer experimentieren. Es lohnt sich – ebenso wie der Gebrauch der Undok-App!
Induktiv geladen!
Aus unserer Sicht ist es immer eine ganz besondere Leistung der Produktentwickler, wenn ein Testobjekt neben seiner eigentlichen Bestimmung zusätzlich noch eine außergewöhnliche Fähigkeit. Im Falle des Block Aurora ist dies ganz eindeutig die Wireless-Charging-Funktion. Schließlich haben wir alle mal das Problem, dass unser Smartphone dringend neue Energie braucht. Der Aurora bietet hier die ideale Lösung: Einfach das Handy auf die Oberseite das Radios legen und schon wird geladen! Im Vergleich zu anderen „Aushilfs-Ladeoptionen“ geht das sogar richtig schnell. Im Test hat ein Galaxy S21 Ultra für 10% neue Akkuleistung gerade einmal gute 10 Minuten benötigt. Unterm Strich ist Wireless Charging eine wirklich nützliche Zusatzfunktion – egal ob für ein paar Prozente zwischendurch oder beispielsweise auch für die nächtliche Komplettladung Strom auf dem Nachttisch.
Jetzt gibt’s was auf die Ohren – der Soundcheck
Dann wollen wir doch mal hören, was die Kombination aus Equalizer-Feintuning, integrierten Lautsprechern und dem verbauten Subwoofer so zu leisten im Stande ist. Zum Start konzentrieren wir uns rein aufs gesprochene Wort und streamen via Bluetooth Kurt Krömers Hörbuch-Bestseller „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst“. Da es sich ausschließlich um die markante Stimme des Berliners handelt, schalte ich auf die „Nachrichten-Einstellung“ und bin positiv überrascht: Der Block Aurora liefert eine kristallklare Betonung und klingt extrem natürlich, als würde der Vorleser real neben einem im Raum sitzen. Hierfür gibt’s schon mal ein dickes Kompliment! Im nächsten Schritt gibt’s einen HipHop-Ausflug im Internet-Radio. Ich drehe bei 90er Klassikern von DJ Thomilla, Eins Zwo, den Fantastischen 4 und Fettes Brot ein bisschen stärker auf, probiere einige Presets aus und lege mich schließlich auf die Einstellung „Pop“ fest. Das Ergebnis sind knackige, sehr präzise Beats und intensive Bässe gepaart mit unglaublich klaren Stimmen. Eine kleine Zeitreise in die Jugend, die schon fast an die Power eines 90er-Jahre-Livekonzerts heranreicht. Respekt! Bleibt noch der Ultimative Belastungs- und Qualitätstest. Dazu durchwühle ich meine CD-Sammlung und krame absolutes Bass-Highlight heraus: Die Rede ist von Faithless mit „Insomnia“. Spätestens mit diesem Track legt die kleine Musikanlage ihre klangliche Reifeprüfung ab. Auch im hohen Lautstärkebereich ist der Sound frei von jeglichem Kratzen oder Scheppern. Dafür wummern die Bässe und verbreiten ein Dancefloor-Feeling, das man dieser Größenordnung nicht zutrauen würde. Der Block Aurora hat das Zeug dazu, problemlos eine mittelgroße Party musikalisch zu schmeißen – und zwar ganz ohne an seine Grenzen zu kommen. Egal, in welchem Genre wir unterwegs sind: Dieses Testobjekt überzeugt mit Klarheit, Kraft und einem hohen Maß an Natürlichkeit!
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