Block Stockholm – Form und Funktion
Auf den ersten Blick ist von Technik keine Spur zu sehen, lediglich ein kleines Wireless-Symbol deutet auf versteckte Funktionen hin. Denn legt man ein Smartphone mit Wireless-Charge-Funktion an diese Stelle auf dem Glastisch , wird es automatisch geladen – prima!
Dreht man den oberen Teil der runden Tischplatte zur Seite, erscheint eine zweite Glasplatte und gibt den Blick auf einige Tasten frei. Diese Tasten sind berührungsempfindliche Stellen im Glas, sodass man das Stockholm mit einen Finger-Tipp einschalten, die Lautstärke regeln oder vier verschiedene Equalizer-Presets abrufen kann. Auf der Rückseite des Stockholm findet man einen Anschluss für das Steckernetzteil, eine Miniklinken-Buchse für den analogen Anschluss von Musikquellen per Kabel sowie eine USB-Buchse zum Laden von Smartphones, falls man ein älteres Modell ohne Wireless-Charge-Funktion besitzt.
Mehr Technik ist tatsächlich nicht zu sehen, das Stockholm ist wirklich ein äußerst elegantes Möbelstück und macht sich perfekt neben dem Sessel oder der Couch. Das eigentliche Soundsystem aus zwei Breitbandlautsprechern verbirgt sich hinter einer Stoffbespannung und sorgt für echten Stereoklang. Für richtig satte Basswiedergabe setzt der Hersteller noch einen Tieftöner ein, der auf der Unterseite des Stockholm arbeitet. Das ausreichend große Gehäusevolumen des Stockholm und ein Bassreflexrohr garantieren beachtlich tiefreichenden und dynamischen Sound. Angetrieben wird dieses 2.1-Soundsystem von drei Endstufen, wobei für die beiden Mittelhochton-Lautsprecher jeweils 15 Watt zur Verfügung stehen, der Tieftöner wird sogar mit 35 Watt angetrieben.
Praxis und Hörtest
Nach dem Auspacken müssen lediglich die vier Möbelfüße eingeschraubt und das Netzteil angeschlossen werden, danach ist das Stockholm betriebsbereit. Nach dem erstmaligen Einschalten meldet sich das Soundsystem mit Sprachausgabe zu Wort und fordert seinen Besitzer auf, ein Smartphone per Bluetooth zu koppeln. Dieser Vorgang ist ebenfalls problemlos und innerhalb einer Minute erledigt, die Musikwiedergabe kann beginnen. Die drehbar gelagerte obere Glasplatte lässt sich sanft und geräuschlos nach links oder rechts zur Seite schieben und erlaubt nun den Zugriff auf die Lautstärke- bzw. Equalizer-Tastenfelder. Bei Auflegen des Fingers auf die mit "EQ" beschriftete Stelle im Glas lässt sich jeweils eine von vier Klang-Voreinstellungen abrufen, zur Auswahl stehen die Presets "Neutral", "Pop", "Rock" und "Movie".
Wir wählen die Einstellung "Rock", die mit leicht angehobenen Bässen und Höhen am lebhaftesten klingt. Per Bluetooth spielen wir "Rope" von den Foo Fighters zu und sind verblüfft über das weite Klangfeld des Stockholm Soundmöbel, tatsächlich wird der gesamte Hörraum (in unserem Fall das Redaktionsbüro) mit Musik gefüllt. Einen echten Sweetspot wie bei klassischen HiFi-Anlagen gibt es nicht, ideal für eine sanfte Hintergrundberieselung mit Musik im ganzen Raum. Wer mag, kann sogar ein zweites Stockholm aufstellen und diese miteinander zu einem Stereo-Set koppeln, doch auch also Solo-Player macht dieses Soundmöbel klanglich ein gute Figur und liefert eine räumliche Musikabbildung im ganzen Raum.
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