Buchardt Audio S400 MKII im Test:Praxis
Auch die neue S400 MKII kommt mit einem massiven und stabilen Gehäuse daher. Mit einer Höhe von 365, einer Breite von 180 und einer Tiefe von 280 Millimeter ist dieser Kompaktlautsprecher ein großer Vertreter seiner Zunft. Durch die leicht nach hinten geneigte Schallwand und das damit einhergehende Abstrahlverhalten sind die S400 MKII auf TV- und Lowboards sowie Stativen gut aufgehoben. Für letztgenannte Aufstellung bietet HiFi Pilot passende Boxenständer von Buchardt Audio an. Diese hören auf die Namen Stativ MKII und Stativ-Tripod. Während der erstgenannte als klassischer Boxenständer daherkommt, werden die neue Dreibeinstative aktuellen Wohnraumtrends gerecht. Zu haben sind die schicken Tripods in vier verschiedenen Farbkombinationen für 400 Euro pro Paar. Das Buchardt Audio Stativ MKII kann mit Sand befüllt werden und ist für 300 Euro im Set erhältlich.
Design
Durch die perfekt abgestimmten Proportionen kommt die S400 MKII kompakt und kraftvoll daher. Für wohnraumtaugliche Optik sorgen die beiden flächenbündig eingelassenen Töner, die maßgenau mit der lackierten Frontplatte unseres Testmusters abschließen. Der seidenmatte Lack zieht sich satt und sauber um den kantigen Korpus, gefällt mit griffiger Haptik und akkurater Verarbeitung. Um die Körperschall-Schwingungen und somit Materialresonanzen im Zaum zu halten, gestaltete Buchardt Audio das Gehäuse aus dickwandigen Holzplatten. Auf der Rückseite befindet sich ein großer Passivtöner, der stolze 125 mal 200 Millimeter misst und als Reflexrohr-Ersatz für die Bassunterstützung fungiert. Für optimalen Signalempfang sorgen zwei hochwertige Schraubklemmen, die wahlweise pure Litze, Bananenstecker oder Gabelschuhe aufnehmen. Zusammengefasst überzeugt die Buchardt Audio-Box mit hoher Material- oder Verarbeitungsqualität, die sich mit drei Holzfurnier- und zwei Lackvarianten perfekt in jeden Wohnraum integriert.