Damit sich die Smart GLE 3 optimal an die Raumakustik und den Hörgeschmack anpassen, hat Canton die Boxen mit effektiven Klangregelungsmöglichkeiten ausgestattet. Über das Speaker Setup Menü, kurz SPS, können drei voreingestellte Equalizer-Einstellungen aktiviert werden. So steht EQ1 für eine freie Aufstellung im Raum, EQ2 für einen wandnahen Betrieb und EQ3 für die Positionierung in einer Raumecke zur Verfügung. Daneben kann ein Dreiband-Equalizer zum Einsatz kommen. Dieser ist über die Fernbedienung abrufbar und erlaubt die Regelung der Tiefen, Mitten und Höhen. Über die Dynamic Range Control DRC wird der Lautstärkenumfang der Lautsprecher bewusst eingeschränkt, um Abends die schlafenden Kinder oder den Nachbarn nicht zu stören. Mit der Voice-Funktion VOI werden stimmrelevante Tonfrequenzen angehoben, um die Sprachverständlichkeit bei TV-Sendungen und Filmen zu verbessern. Zudem können die Laufzeiten aller im System eingebundenen Lautsprecher sowie die Bild-Ton-Synchronität eingestellt werden.

Für die kraftvolle Signalwandlung kommt ein Zweiwegesystem zum Einsatz, das aus einem 18 Zentimeter großen Tiefmitteltöner und einem 25 Millimeter messenden Hochtöner besteht. Damit werden Bass, Grundton und Mitten über eine Aluminium-Membran gewandelt, der Hochtonbereich über einen Kalottendom aus Aluminium und Mangan. Die Trennung zwischen beiden Frequenzbändern erfolgt bei rund 3.000 Hertz. Für den nötigen Antrieb sorgt eine potente Endstufe, die 150 Watt Leistung pro Kanal generieren kann. Und die hören sich bei unserem Praxistest richtig gut an. Die Smart GLE 3 spielt breitbandig und direkt, klingt stets dynamisch und unglaublich agil. Wer die Canton-Aktivboxen in Wandnähe betreibt, sollte im Systemmenü unbedingt das EQ 3-Setup aktivieren. Dann tönen Bass und Grundton noch besser. Im Mittelhochton-Sektor glänzt die GLE 3 mit hervorragender Stimmabbildung. Dank der tonal-neutralen Klangabstimmung tönen Instrumente und Gesang authentisch, brillieren mit tollem Auflösungsvermögen und hoher Abbildungsgenauigkeit.

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