Sämtliche Standlautsprecher der aktuellen Vento-Serie thronen auf einer dicken Basisplatte. Diese erhöht nicht nur die Standsicherheit, sondern fasst gleichzeitig vier Kegelfüße, auf denen wiederum der Lautsprecher steht. Der dadurch entstehende Luftspalt zwischen Basis und Box ist nötig, damit das nach unten gerichtete und somit unsichtbare Bassreflexrohr ordnungsgemäß ventilieren kann. Der Kabelanschluss erfolgt über vergoldete Schraubklemmen, die mit Klarkunststoff-Hülsen gekapselt sind. Die massiven Anschlüsse nehmen wahlweise pure Litze, Gabelschuhe oder Bananenstecker auf. Wer die Kurzschlussbrücken zwischen den oberen und unteren Schraubklemmen entfernt, kann die Vento 896.2 im Bi-Wiring- oder Bi-Amping-Verfahren betreiben.

Das bestimmende optische Merkmal der Vento-Serie ist seit jeher die charakteristische Bugform. So sind die Seitenwände stark nach außen gebogen, was diesen Lautsprechern eine imposante und kraftvolle Erscheinung beschert. Damit sich der 110 Zentimeter hohe und knapp 25 Zentimeter breite Standlautsprecher nahtlos ins Wohnambiente einfügt, sind die aus Mehrschichtlaminat gefertigten und somit extrem stabilen Gehäuse mit edlen Hochglanzlacken versehen. Diese schmiegen sich wahlweise in weißem oder schwarzem Gewand um den erstklassig verarbeiteten Korpus. Das Tüpfelchen auf dem i sind die schraubenlosen Diamond-Cut-Aluminiumringe, die den Chassis der Vento 896.2 einen makellosen Auftritt bescheren. Wer die ansehnlichen Töner dennoch aus dem Blickfeld bannen möchte, kann die magnetisch haltenden Stoffabdeckungen mit wenigen Handgriffen auf der Schallwand anbringen.