Heimkinolautsprecher der KEF C-Serie:
Preiswertes Vergnügen
Gut klingende, teure Lautsprecher zu bauen ist nicht schwer, preisgünstige hingegen umso mehr. Der englische Traditionshersteller KEF hat sich eben diese Vorgabe mit der neuen C-Serie zum Ziel gesetzt. Wie gut das schwierige Vorhaben in die Tat umgesetzt wurde, erfahren Sie im folgenden Bericht.
In Zeiten der weltweiten Wirtschaftskrise hat es auch die Unterhaltungselektronik-Branche nicht leicht. Die Verkaufszahlen audiovisueller Luxusgüter gehen zurück, das ist nicht von der Hand zu weisen. Schön, wenn findige Hersteller dann umgehend reagieren und ihr Produktportfolio den Wünschen des Kunden anpassen. So geschehen bei KEF. Die Kent Engineering & Foundry ließ sich nicht lange bitten und präsentierte bereits im letzten Jahr die ersten Entwürfe einer neuen Lautsprecherserie. Die Komponenten der C-Linie wollen klangstarke Heimkino- und Stereoanwendungen ermöglichen, und das zu einem besonders preisgünstigen Gegenwert. Technisch und optisch auf Höhe der Zeit, verspricht die aktuelle Einsteigerreihe nachhaltige Verkaufserfolge für KEF. Grundsolide Klang- und Materialqualität trotz messerscharf kalkulierter Preise, dass soll die Taler im Geldbeutel des Kunden locker machen. Das dürfte ganz im Sinne des Firmengründers Raymond Cook liegen, der das Unternehmen KEF im Jahre 1961 aus der Wiege hob.
Um die bestmögliche Klangqualität in den C-Serienkomponenten zu erreichen, wurden sogar Technologien aus anderen, weit teureren Modellreihen implementiert. Wie sich der Technologie-Transfer auf den Klang auswirkt und ob die C-Komponenten ihr Geld wert sind, wird AV-Magazin auf den folgenden Seiten herausfinden.