5.1-Heimkinoset der KEF Q-Serie:
Aus der Mitte ...
Die Kent Engineering Foundry, kurz KEF, präsentiert mit der 2011er Q-Serie insgesamt neun Lautsprecher für HiFi und Heimkino. KEF wirbt mit dem vollmundigen Versprechen, von Grund auf völlig neu konzipierte Lautsprecher zu bieten, die in Sachen Hörgenuss einen Quantensprung darstellen. Werbeversprechen oder Realität? AV-Magazin hat`s getestet.
Der englische Traditionshersteller KEF feierte Anfang Oktober 2011 sein 50-jähriges Bestehen. Was im beschaulichen Südosten Englands Anfang der sechziger Jahre als Tüftlerschmiede begann, wuchs im Laufe der Jahrzehnte zu einem international agierenden Unternehmen. Aktuell sind KEF-Produkte in 60 Ländern weltweit erhältlich.
Die für KEF wahrscheinlich bahnbrechendste Produktentwicklung war und ist das Uni-Q-Chassis, das in den Achtziger-Jahren zum ersten Mal Einzug in einen KEF-Lautsprecher fand. Die koaxialen Mittelhochtoneinheiten, deren Aufbau dem Ideal einer Punktschallquelle Rechnung tragen, wurden von Generation zu Generation weiterentwickelt und im Laufe der Jahre immer wieder verbessert, um die akustische Leistung zu optimieren. So findet die aktuellste Entwicklungsstufe Einzug in die neue Q-Serie. Mit Ausnahme des Subwoofers besitzt jedes Serienmodell einen Uni-Q-Töner, was bei unserem Heimkinoset auf eine besonders homogene Raumklangwiedergabe und ein vorzügliches Rundstrahlverhalten schließen lässt.
AV-Magazin hat ein typisches Heimkino-Lautsprecherset in klassischer 5.1-Konfiguration zum Test geladen, um herauszufinden, ob auch die neueste Q-Generation über die klassischen KEF-Tugenden verfügt.