Form und Farbe
Was alle Serienmodelle eint, ist das spezielle Gehäusedesign. Dieses wird maßgeblich von den aufgesetzten Seitenwangen geprägt. Durch die abgerundeten Verjüngungen an den vertikalen Kantenbereichen wirken die Music Style-Lautsprecher sehr edel und schick. Dabei hat sich Heco einen besonderen Design-Pfiff ausgedacht. Während die Seitenflächen mit einem seidenglänzenden Holzdekor-Folienfurnier ausgestattet wurden, sind die Schallwand als auch die Oberseite und der abgesetzte Fußsockel mit einem Hochglanzlack versehen. Der optische Kontrast zwischen den beiden Gehäuseoberflächen ist je nach Lichteinfall mal mehr, mal weniger zu sehen. Alle Music Style-Lautsprecher sind wahlweise in Schwarz, Weiß oder Dunkelbraun zu haben. Unter der Oberfläche schlummert ein mehrfach verstrebtes und somit versteiftes Gehäuse, das aus einzelnen MDF-Platten zusammengesetzt ist. So konnte Heco die Resonanzanfälligkeit des Korpus` effektiv vermindern, was der Klangqualität im Bass- und Grundtonbereich zugute kommt. Für den optimalen Stand sorgen pro Box vier ab Werk montierte Hartgummispitzen, die unter der Sockelplatte angebracht sind. Bei harten Fußbodenbelägen wie Parkett, Laminat oder Fliesen ist diese Art der Bodenanbindung optimal. Für weiche Beläge wie Teppich oder Kork liefert Heco gleich die passenden Metallspitzen mit. Diese können bei Bedarf mit wenigen Handgriffen in die Gewindebuchsen unter der Bodenplatte geschraubt werden. Damit die Standbox optimal ausgerichtet werden kann, sind die abgerundeten Spikes verstellbar und über Kontermuttern in der Höhe fixierbar.
Technik
Bei der Music Style 1000 kommen insgesamt vier Töner für die breitbandige Schallwandlung zum Einsatz. Im unteren Teil der Standbox sind gleich zwei 20 Zentimeter messende Tieftonchassis verbaut. Diese arbeiten rückwärtig in ein belüftetes Bassreflexvolumen, dessen Austrittsöffnungen sich in der unteren Rückwand befinden. Um die Luftführung zu optimieren und die bei hohen Basspegeln auftretenden Strömungsgeräusche zu vermeiden, sind beide Tunnel jeweils am Eingangs- und Ausgangsflansch stark abgerundet. Ab einer Tonhöhe von zirka 270 Hertz übernimmt dann der stattliche Mitteltöner die Wandlungsarbeit. Dieser Treiber verfügt, wie auch die beiden Basstöner, über Hecos eigens entwickelte Kraftpapiermembran. Letztgenannte soll ein optimales Verhältnis aus hoher Steifigkeit und innerer Dämpfung bieten und dabei ein geringes Eigengewicht aufweisen. Mit einem Durchmesser von 170 Millimeter ist der Mitteltöner relativ groß ausgelegt, um schon unterhalb des Grundtonbereichs eine kraftvolle und pegelfeste Schallwandlung sicherzustellen. Ab 3.200 Hertz übernimmt dann ein klassisch aufgebauter Hochtöner die Schallwandlung. Mit seiner 25 Millimeter kleinen gewölbten Textilmembran und der speziell geformten Frontplatte sorgt er für ein besonders gutes Rundstrahlverhalten. Um auch bei hohen Schallpegeln parametertreu wirken zu können, spendierte ihm Heco eine Schwingspulen-Kühlung mittels Ferrofluid und eine potente Antriebssektion mit Ferrit-Magneten. Eine amplituden- und phasenoptimierende Frequenzweiche mit hochwertigen Passivbauteilen rundet den opulenten technischen Ausstattungsumfang ab.