Heco Aurora 200: Technik
Um eine optimale Klangqualität zu bieten, arbeitet die Aurora 200 über ein ausgeklügeltes Zweiwegesystem. Dieses besteht aus einem Hochtöner und einem Tiefmitteltöner. Letztgenannter misst 125 Millimeter und wirkt über eine Konusmembran aus Hecos bewährtem Kraftpapier. Die langfaserige, verstärke Zellstoff bietet ein hervorragendes Resonanzverhalten, ist dabei dämpfend und stabil zugleich. Für bestmögliche Bassleistung strahlt der Töner in ein Reflexvolumen. Der dafür erforderliche Belüftungstunnel befindet sich in der Rückseite des Lautsprechers. Im Hochtonsektor setzt Heco auf einen sogenannten Fluctus-Hochtöner. Dieser arbeitet über eine 28 Millimeter kleine Textilkalotte, die von einer wellenförmigen Frontplatte umgeben ist. Durch die spezielle Oberflächenstruktur wird das Abstrahlverhalten über einen weiten Frequenzbereich verbessert, was zu einer optimalen Hochtonwiedergabe führt.
Heco Aurora 200: Klangqualität
Was die kleine Heco beim Hörtest an Klangqualität in unseren Hörraum zaubert, ist ein akustische Wonne. So spielt die Aurora 200 schon nach den ersten Spielminuten quicklebendig auf, serviert dem Hörer hochdynamische, straffe Bässe und erstaunlich erdigen Grundton. Gemessen an der zierlichen Größe würde man nicht glauben, einem so kompakten Lautsprecher zu lauschen. Während der Tiefmitteltöner erstklassig aufspielt, klingt der Hochtöner nicht weniger beeindruckend. Dank der wellenförmigen Frontplatte tönt die Aurora 200 sogar auf seitlichen Hörplätzen kristallklar und brillant – bietet ein hohes Auflösungsvermögen mit hoher Abbildungsgenauigkeit. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der Kleinlautsprecher von Heco auch an kompakten Mikro-Systemen, wie dem bereits getesteten Magnat MC 200, absolut erstklassig klingt.