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Installation und Bedienung

Das Monolith-Design präsentiert den Mega-Sony als geschlossene Schirmfläche, was auch den schlanken Auftritt des Fernsehers unterstreicht

Zuweilen sind es Feinheiten, die das Bedienen eines Fernsehers zum Vergnügen machen. So erkennt der KDL-60LX905 von allein, an welchen Eingängen Signale anliegen und nimmt die Installation der Geräte eigenständig vor. Wenn man dann im täglichen Gebrauch zwischen den Zuspielern wechselt, blendet der Sony nicht belegte Buchsen im Menü einfach aus. Nur bei der Begrifflichkeit hapert’s etwas. Mit „Digitalsuchlauf“ meint das Menü lediglich den DVB-T-Empfang. Der nicht minder digitale DVB-Sat-Empfang läuft separat. Auch die Führungshinweise zur Einstellung der 200- und 400-Hertz-Bewegungswiedergabe oder der Kamera-Kontrollfunktionen fürs Energiesparen könnten mehr Klarheit schaffen. Hier muss man selbst etwas rumprobieren. Sehr gelungen ist dagegen, dass das Menü nach dem Suchlauf auf die Möglichkeit der nachträglichen Sendersortierung aufmerksam macht und auf Wunsch direkt dorthin führt.

Neuartig ist die „Xross Media Bar“ als Hauptmenü. Es fällt als waagrecht liegender Balken aus, von dem nach oben und unten alle Einstellungsoptionen abzweigen. Diese können dann nochmals eigene Äste bilden. Das Konzept hört sich in der Beschreibung etwas verwirrend an, und letztlich ist es das auch in der Praxis. Zumal die „Optionen“-Taste der Fernbedienung stets weitere neue Einstellmöglichkeiten innerhalb des Menüs offeriert. Vorteil der Architektur ist allerdings der besonders schnelle Wechsel zwischen den Funktionen, der sich aus dem schnellen Durchgleiten des Balkens ergibt. Ansprechend animiert und gestaltet ist das Menü der neuen Art obendrein.

Außergewöhnlich gestaltet ist auch die „Favoriten“-Seite des Bravia. Sie verbindet sämtliche Medienangebote wie etwa TV-Programme, Internet oder vom Computer abgerufene Fotos und versammelt sie in einer Übersicht. So wird das gesamte Mediennetzwerk direkt aufrufbar. Zudem gibt die Seite Tipps, was man gerade so alles anschauen könnte, wobei den Empfehlungen die vom Sony-Besitzer häufig genutzten Programme oder Mediendienste zugrunde liegen.

Die CEC-Steuerung für HDMI-Zuspieler sollte man beim Sony erst aktivieren, nachdem man die grundlegenden Bildeinstellungen vorgenommen hat. Sonst muss man das TV-Menü jedes Mal separat aufrufen, was umständlich ist. Danach allerdings hat man nichts dagegen, dass die Sony-Fernbedienung sich komplett dem jeweils eingeschalteten Player widmet und ihn flott dirigiert. Eine Pausen- sowie eine Record-Taste fehlen dem Geber allerdings.

Zapper dürften sich mit dem Sony schnell anfreunden. Um zwei Sekunden dauert ein Programmwechsel für gewöhnlich. Lediglich High-Definition-Sender sowie DVB-T-Sender benötigen rund drei Sekunden. Das Durchschalten der Fotos mit dem Photo Viewer klappt noch besser: Hier erscheint die nachfolgende Aufnahme augenblicklich.

Etwas gewöhnungsbedürftig in der Handhabung, aber funktional gibt sich die Sony-Fernbedienung
Unter "Anzeige" sind im "Xross Media Bar"-Menü alle Bildeinstellungsoptionen zu finden
In der Mitte des Menü-Balkens sind die Programmlisten des jeweiligen Empfangswegs zu finden. Ebenfalls angezeigt werden die Titel der laufenden Sendungen und wann sie enden
Im Sony-Programmführer verschlechtern die zahlreichen Abkürzungen die Lesefreundlichkeit. Die Auswahl des gezeigten Zeitabschnitts erfolgt über die Videotext-Farbtasten der Fernbedienung
Ins Netzwerk eingefügte Datenspeicher erkennt der Sony und listet sie automatisch im Menü auf
Vorab bearbeitete Fotos stellt der Media Player in seiner Miniatur-Fotoübersicht nicht dar
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  • Einleitung Sony Bravia KDL-60LX905
  • Ausstattung Sony Bravia KDL-60LX905
  • Installation und Bedienung Sony Bravia KDL-60LX905
  • Bild und Ton Sony Bravia KDL-60LX905
  • Technische Daten Sony Bravia KDL-60LX905
  • Testergebnis Sony Bravia KDL-60LX905
Installation und Bedienung
+Anschlüsse gut erreichbar
+für jeden Eingang individuelle Bildparameter abspeicherbar
+gut funktionierende Formatautomatik
+schneller Picture Viewer
-Menü etwas unübersichtlich
-EPG-Genresuche dauert zu lang
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