Kenwood M-925DAB im Test:Im Handumdrehen startklar
Design passt, Funktionen passen, in der Theorie sieht das bisher alles sehr gut aus. Höchste Zeit, sich der Praxis zuzuwenden. Nachdem der richtige Platz gefunden ist, schließe ich mit wenigen Handgriffen die beiden Lautsprecher und die mitgelieferte Radioantenne an. Nun noch Strom – und schon kann es losgehen mit der „Inbetriebnahme“. Ganz intuitiv segelt man dabei durchs Menü, stellt Menüsprache, Uhrzeit und Datum ein und verschafft sich einen Blick über die Auswahl der verschiedenen Quellen. Optional hat man die Möglichkeit, die Intensität und Dimmer-Einstellungen des Displays zu individualisieren, einen Sleeptimer zu aktivieren oder den Wecker zu stellen. Abschließend nimmt man das Bluetooth-Pairing vor, indem man im Menü die Quelle Bluetooth wählt und die Funktion auch am Quellgerät aktiviert. Die Kopplung erfolgt in Sekundenschnelle – und schon kann es losgehen!
Universal-Talent
Beginnen wir doch gleich mit der Funktion, die total up to date ist: Dem angesprochenen Bluetooth-Streaming. Ich wähle die Funktion aus und verknüpfe mein Handy mit der M-925DAB. Ich suche mir aus meiner Amazon-Bibliothek die neuste Folge des True Crime-Podcasts „Darf’s ein bisserl Mord sein?“. Erstmal also gesprochenes Wort. Ich freu mich auf ein gemütliches Stündchen auf der Couch mit echt gutem Sound. Und ich werde nicht enttäuscht. Die Stimmen der beiden Podcasterinnen sind enorm klar und fein betont, so dass es klingt, als wären sie mit mir in einem Raum. Optimieren lässt sich die Klangqualität je nach Art des „Programms“ übrigens mit Hilfe der Equalizer-Einstellungen Flat, Classic, Pop, Jazz und Rock. Hier muss man einfach mal ein bisschen rumtesten – es lohnt sich. Ich jedenfalls bin nach Teil 1 des Praxistests zufrieden und neugierig auf mehr!