LG DSP8YA im Test – Installation und Anschluss
Damit die Soundbar einfach und schnell in Betrieb genommen werden kann, legt LG umfangreiches Zubehör bei. Neben dem Klangriegel gehört ein Subwoofer, eine Fernbedienung sowie ein optisches Digitalkabel zum Lieferumfang. Wer die maximale Klangqualität mit den neuen Raumklangformaten Dolby Atmos und DTS:X genießen möchte, sollte die Soundbar über ein optionales HDMI-Kabel mit dem TV verbinden. Spielekonsolen und Blu-ray-Player finden an einem HDMI-Eingang Anschluss. Dank eARC-, 4K-, Dolby Vision- und HDR-Kompatibilität der HDMI-Schnittstellen geschieht die Signaldurchleitung stets in maximaler Qualität. Über den USB-Port können Speichersticks mit MP3, AAC-, WAV und FLAC-Dateien wiedergegeben werden. Der Betrieb der Soundbar kann stehend oder hängend erfolgen. Um den DSP8YA unter einem Fernseher an der Wand zu montieren, können die beigelegten Haltewinkel genutzt werden. Eine praktische Bohrschablone hilft bei der Montage. Die kabellose Verbindung zwischen Subwoofer und Soundbar ist bereits ab Werk aktiv. Somit kann der Tiefbass-Lautsprecher frei im Raum aufgestellt werden. Eine Steckdose in der Nähe genügt.
Anwendung
Neben der TV- und Filmtonwiedergabe ist die LG-Soundbar für Musik prädestiniert. Dabei stehen kabelgebundene als auch kabellose Übertragungsvarianten zur Wahl. Über den optischen Digitaleingang können zum Beispiel CD-Spieler verbunden werden, um physische Medien über den Klangriegel wiederzugeben. Für das raumübergreifende, kabellose Musikstreaming wird das hauseigene WLAN-Netz genutzt. Besitzer eines Android-Smartphones verwenden am besten Googles Chromecast-Technik. Via Google Home-App wird die LG-Soundbar mit dem WLAN verbunden und somit Bestandteil eines Multiroom-Systems. Fortan empfängt das DSP8YA Musik aus Streaming-Apps wie Spotify, Amazon Music oder Tidal kabellos und klangstark über das WLAN-Netz. Und das von jedem Smartphone, Computer oder Tablet. iPhone-, iPad- und Mac-Nutzer freuen sich über die Integration des AirPlay 2-Standards von Apple. Auch hier erfolgt die Audioübertragung zwischen Soundbar und Sendegerät raumübergreifend via WLAN in optimaler Klangqualität. Zudem können mehrere AirPlay 2-kompatible Audiosysteme zu einem Mehrraum-Verbund zusammengeschaltet werden.