LG OLED55G59LS im Test:Premium-Bild und maximaler Komfort!
Hersteller LG hat mit der G5-Reihe seine Premium-OLEDs neu aufgelegt. Die Reihe zeichnet sich durch besonders variable Aufstellungsmöglichkeiten aus, zu denen auch die nahtlose Kombination mit Soundlösungen aus gleichem Hause gehört. Nicht zuletzt kann die G5-Reihe mit ausgezeichneter Bild- und Tonqualität überzeugen, was wir exemplarisch am OLED55G59LS testen konnten.
Testbericht von Thomas Johannsen22. Mai 2025, Fotos: Hersteller, AV-Magazin
Die neue G5-Familie von LG lässt sich grob in zwei Zweige aufteilen, einmal die Geräte mit der Buchstabenkombi LS in der Typenbezeichnung, und einmal in jene mit LW. Während sich der G5 mit Standfuß auf die Bildschirmgrößen 48, 55 und 56 Zoll beschränkt, gibt es den G58LW und de G57LW mit den Diagonalen 55, 65, 77 und 83 Zoll, der G57LW toppt die Reihe gar mit einem 93-Zöller. Darüber hinaus verfügen einzig die G58LW-Modelle über eine AI Magic Remote mit Zifferntasten, wogegen die G59LS- und die G57LW-Reihe auf die Zifferntasten verzichten. Es hat zudem einige Veränderungen gegenüber der vorangegangenen G4-Fmilie gegeben, die Preise sind allerdings gleichgeblieben. Wir hatten exemplarisch den OLED55G59LS im Test, also die 55-Zoll-Variante mit Standfuß und AI Magic Remote, ohne Zifferntasten. Unser Testergebnis für den OLED55G59LS gilt uneigenschränkt auch für die technisch identischen Wallmount-Varianten OLED55G57LW und OLED55G58LW.
Auf den Fuß oder an die Wand
- Den G56LS gibt es in den Diagonalen 48, 55 und 65 Zoll, die LW-Kollegen sind buchstäblich breiter aufgestellt, dort gibt es Diagonalen bis 93 Zoll (Bild: LG)
Die LW-Modelle werden können quasi lückenlos an der and befestigt werden, während unser Testmuster, der OLED55G59LS, mit einem hochwertigen Fuß ausgeliefert wird. Dieser wird nicht einfach angeschraubt, sondern bietet zwei Möglichkeiten der Befestigung. Diese lassen wahlweise mehr oder weniger Platz unter dem Fernseher für eine Soundbar, einen Player oder ein en anderen Zuspieler. Kombiniert man das Gerät mit einer passenden Soundbar aus gleichem Hause, bilden beide nicht nur optisch eine Einheit, sie lassen sich auch akustisch und seitens der Bedienung besten miteinander verbinden, ganz ähnlich wie das auch schon bei der G4-Familie möglich war.
- Die LW-Modelle können Dank entsprechender Vorrichtung direkt an der Wand befestigt werden, ohne dass man auf fremde Befestigungssysteme zurückgreifen muss (Bild: LG)
- Der OLED55G56LS steht auf einem eleganten Fuß, die LW-Modelle werden bevorzugt an der Wand befestigt
Wir setzen also den Fuß in gewünschter Höhe an und achten zudem darauf, dass die Verkabelung sorgsam unter den Blenden verschwindet. Die HDMI und die USB-Schnittstellen sind so verteilt, dass sie sowohl von unten als auch von der Seite zu erreichen sind. Der CI-Schacht ist seitlich angebracht, wogegen die Antennenbuchsen, Audio-Ausgänge und LAN-Anschluss von unten zugänglich sind. Währen der eigentlichen Installation müssen wir nur noch angeben, ob das Gerät auf dem Fuß steht oder an der Wand befestigt wurde, damit sich die Audioabteilung automatisch anpassen kann.
- Da der Fuß in wahlweise in einer höheren und einer tieferen Position angebracht werden kann, ist es leicht, unter dem Fernseher noch eine passende Soundbar oder einen Player zu positionieren (Bild: LG)
- Die Rückseite bietet dank geschickter Kabel-Verlegung und Abdeckung einen aufgeräumten Anblick (Bild: LG)
- Die vier HDMI- und drei USB-Schnittstellen sind gut erreichbar, der OLED55G59LS verzichtet auf einen Twin-Tuner, es stehen je einmal Satellit-, Kabel- und terrestrischer Empfang zur Verfügung (Bild: LG)