Impressionen von der HIGH END 2016
Europas bedeutendste Fachmesse für hochwertige Unterhaltungselektronik durchbrach mit 518 Ausstellern aus 42 Ländern erstmalig eine Schallmauer, bei den Privatbesuchern zeigte sich ein minimaler Rückgang von 6% gegenüber dem Vorjahr. Einzig bemerkenswert an der zweitgenannten Zahl ist, dass somit bei allerbestem frühsommerlichem Wetter rund 12.400 HiFi-Interessierte unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichem Fokus das Wochenende gern auf der Messe verbracht haben.
Für den Fall, dass Sie als Privatbesucher das wilde, wieder auferstandene Gerücht mitbekommen haben: Auf der Pressekonferenz der HIGH END SOCIETY wurde klargestellt, die HIGH END bleibt auf lange Sicht im M,O,C, und kann weiterhin von den dortigen Standortfaktoren profitieren.
Inhaltlich bewies die HIGH END erneut eindrucksvoll ihre ungeschlagene Vielfalt, die beobachtbaren Trends verwiesen vor allem auf drei Dinge: Schallplattenwiedergabe wird auch für junge Klientel ein immer bedeutenderes Thema. Besonders erfreulich ist, dass wegweisendes Engagement für großes, kompromissloses High-End fast allerorten wieder mehr kultiviert wird, denn letztlich ist und bleibt das Streben nach bestmöglicher Wiedergabequalität das zentrale Identitätsmerkmal, das High Fidelity vorantreibt.
Zudem unterstrich in München auch das rege, kontinuierlich wachsende Publikumsinteresse an hochaufgelöster Musik und innovativen Formaten wie MQA, dass die Zeiten von Festlegungen auf Anwendungen und Tonquellen vorbei sind - Hauptsache, das Design, die Handhabung und die Klangqualität stimmen.
Im Folgenden haben wir für Sie Impressionen von der HIGH END 2016 zusammen gestellt.
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