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Bild und Ton

Der LCD-Schirm setzt sich leuchtstark und nahezu überzeichnungsfrei in Szene

Dem UHD-LCD gelingt ein in sich stimmiger Auftritt. Mit der Voreinstellung „Film“ und der Farbwiedergabe „Warm (D65)“ sowie „Mittel“ bei der Option „Bewegungs.korr. Film“ trifft der Schirm Farben und Kontrast ausgesprochen gut, Bewegtbilder rucken nur selten. Einzelne Automatikeinstellungen sind dann noch aktiv, sodass Bilder mit ausgesprochen kräftigen Farben etwas überzeichnet wirken können, wie etwa bei Show-Sendungen im Studio der Fall. Wen das stört, deaktiviert diese Automatik einfach.

Doch hier geht’s um Marginalien. Den meisten dürfte das helle, kontrastreiche Bild auf Anhieb gefallen. Den Schwarzwert – bei LCD-TVs stets etwas kritisch – hat der Metz dabei ebenfalls bestens im Griff: Die Backlight-Steuerung sorgt auch in dunklen Bildern für satte Kontraste, sodass man hier ebenfalls Fernsehen und Kinofilme genießen kann.

Dass der Fineo 49TY82 UHD twin R kein High-End-Kino sein möchte, signalisiert Metz bereits mit der HDR-Ausstattung. Der Schirm grenzt auf HDR 10 und HLG ein – und entspricht damit auch seinen Leistungswerten. Dabei legen die Pixel bei entsprechendem Zuspiel im Kontrast nochmals zu, die HDR-Schattierungen werden präzise abgestuft wiedergegeben.

Der stabilie Drehuß sieht gut aus und erlaubt die Ausrichtung des Schirms zu unterschiedlichen Sitzpositionen. Dies hilft, die LCD-typische Blickwinkelabhängigkeit des Schirms aufzufangen

Für Feineinstellungen – außer der Justage einzelner Farbkomponenten – stehen vielzählige Optionen zur Verfügung. Sie werden bestimmten „Profilen“ zugeordnet. Jedes dieser Profile ist ganz individuell gestaltbar und passend aufrufbar ist. Darüber hinaus lässt sich für jeden Programm- und AV-Eingang die Bildgestaltung nochmals feintunen, sodass jede Eigenheit des Zuspiels Berücksichtigung finden kann. Für HDR-Signale klappt alles schließlich nochmals separat.

Etwas verwirrend vielleicht und hier als Tipp: Die Kontrasteinstellungen findet man unter „Signalanpassung“. Dort gibt es dann „Signal-Offset“ und „Signal-Kontrast“.

Im Klang brilliert der Metz im Vergleich zu den meisten anderen TV-Kinos seiner Bildgrößenklasse. Trotz des kleinen Korpus lassen sich ordentliche Tiefen aus den Lautsprechern herauskitzeln. Auch die Höhen und Mitten darf man dank Menü-Equalizier dem persönlichen Geschmack genau anpassen. Wer das mag, etwa bei Action-Filmen oder Musiksendungen: Die Voreinstellung „MetzSound“ boostet den Sound zusätzlich.

Unterschiedliche Bildeinstellungskombinationen lassen sich in „Bildprofilen“ abspeichern. Diese Profile ordnet man einzelnen TV-Sendern und AV-Eingängen zu
Da der Metz guten Klang bietet, lohnt sich die Feinjustage über das Equalizer-Menü
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Bild und Ton
+HDR 10, HLG
+UHD-Schärfe
+sehr guter Schwarzwert
+natürliche Farben
+sehr gute Skalierung von Full-HD-Bildern
+sehr guter Klang
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