Nubert nuBox 325 Jubilee: Technik
Trotz des günstigen Preises ist Nubert bei der technischen Bestückung der nuBox 325 Jubilee sehr spendabel. So kommen ausschließlich bewährte und erprobte Chassis zum Einsatz. Im Hochtonbereich arbeitet ein Hochtöner, der seine überragenden Qualitäten bereits in der aktiven nuPro-Serie unter Beweis stellt. Der klassisch aufgebaute Kalottentöner wirkt über eine 25 Millimeter große, gewölbte Textilmembran. Zum Schutz vor äußerlich einwirkenden Kräften ist die empfindliche Abstrahlfläche mit einem stabilen Schutzgitter versehen. Für die Wandlung des Bass-, Grund- und Mitteltonbereichs ist ein 18 Zentimeter großer Konustöner im Einsatz, der über eine resonanzarme, stabile und hochdämpfende Polypropylen-Membran wirkt. Um die Basswiedergabe zu verbessern, wirkt der Töner in ein Reflexvolumen. Das dafür notwendige Tunnelrohr zur Ventilation befindet sich auf der Rückseite der nuBox 325. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass Töner und Frequenzweiche über eine selbst zurückstellende Sicherung gegen Überlast geschützt sind.
Nubert nuBox 325 Jubilee: Klang
Trotz der überschaubaren Größe klingt dieser Lautsprecher ungemein kraftvoll und breitbandig. Das beweisen schon die ersten Takte Beethovens fünfter Sinfonie. Der Bassbereich tönt erdig und voluminös, was für einen Kompaktlautsprecher ungewöhnlich ist. Dabei begeistert die nuBox 325 mit sattem Fundament, das auch tieffrequente Instrumente mit hohem Druck und viel Temperament in den Raum stellt. Zudem begeistert der 18er-Konus mit einer erstklassigen Dynamik, die auch bei hohen Lautstärken kaum an Ausdruck und Differenzierungsvermögen verliert. Bei modernen Dance- und Pop-Produktionen verwöhnt die Jubiläumsbox mit besonders mitreißendem Sound. Und das ist unter anderem dem ausgezeichneten Hochtöner zu verdanken, der stets sauber auflöst und mit hoher Durchsichtigkeit besticht. Zudem gefällt die hohe Abbildungsgenauigkeit, die dieser Lautsprecher bietet. So baut sich die virtuelle Bühne plastisch und dreidimensional auf, was den Zuhörer tief in das Klanggeschehen eintauchen lässt. Wer den Preis nicht kennt, würde niemals vermuten, einem 225-Euro-Lautsprecher zu lauschen.