Nubert nuPro SP-500 im Test:In der Praxis
Wer es sich mit seinem Paketboten nicht verscherzen möchte, sollte eine Packung Pralinen bei der Lieferung bereithalten. Denn die nuPro SP-500 werden paarweise und in einem Paket verschickt. Und das wiegt stolze 35 Kilogramm, kommt ganz ohne Grifflöcher daher und ist mit den Maßen von 111 mal 65 mal 34 Zentimeter beachtlich groß. Sind die Standlautsprecher ausgepackt, müssen die stabilen Auslegerfüße unter die Bodenplatte geschraubt werden. Danach ragen die Lautsprechersäulen 103 Zentimeter hoch in den Raum. Der nahtlose Lackauftrag ist erstklassig, das massive Gehäuse aus MDF-Holz ohne Fehl und Tadel. Dank der ausgezeichneten Anleitung geschieht die Inbetriebnahme schnell und einfach. Der rechte Lautsprecher ist der sogenannte Master. Er fasst das Aktivmodul, das wiederum Verstärker und Anschlüsse beinhaltet. An ihm können Fernseher, Settop-Boxen, CD-Player und Spielekonsolen verbunden werden. Dafür stehen analoge und digitale Audioeingänge in Form eines Toslink-, Cinch- und HDMI-Anschlusses bereit. Die Verbindung zum linken Lautsprecher erfolgt über ein Systemkabel, das rund drei Meter lang ist und zum Lieferumfang gehört. Wer ein längeres Verbindungskabel benötigt, kann dieses gegen Aufpreis in fünf und sieben Metern Länge bestellen.
Musikstreaming
Für den kabellosen Musikempfang hat Nubert der SP-500 einen Bluetooth-Empfänger spendiert, der den aptX HD- und AAC-Codec unterstützt. Im Zusammenspiel mit kompatiblen Android- und Apple-Smartphones sorgt das für optimale Klangqualität. Für die Nutzung müssen Smartphone, Tablet oder Computer mit den Nubert-Boxen gekoppelt werden. Dafür aktiviert man die nuPro SP-500 als Wiedergabemedium in den Bluetooth-Systemeinstellungen und schon kann der kabellose Hörspaß beginnen. Ob Musikstreaming über Spotify, Videos über YouTube oder Gamesound aus Computerspielen, die Nubert-Lautsprecher empfangen Ton von jedem Programm und jeder App kabellos und klangstark.