Für die klangvolle Schallwandlung sind zwei 15 Zentimeter große Tiefmitteltöner und eine 26 Millimeter messende Hochtonkalotte im Einsatz. Durch das flächenbündige Versenken der Chassiskörbe in der Frontplatte und der asymmetrisch angeordneten Hochtonkalotte konnte Nubert das Abstrahlverhalten im Mittelhochtonbereich optimieren. Ebenso durch die stark gerundeten Schallwandkanten. Somit werden Schallschatten durch Kantenreflexionen minimiert, was einen homogenen Frequenzgangverlauf zur Folge hat. Neben der aufwendig gestalteten Frequenzweiche und den exklusiven Membran-Materialien verhilft auch diese Maßnahme der nuVero 50 zu einer besonders linearen und impulsstarken Wiedergabe.

Für den Hörtest positionieren wir die nuVero 50 direkt an der Wand. Am Kabelanschlussfeld stellen wir den Schalter auf „wandnah“, damit der Grundtonbereich möglichst authentisch klingt. Für die freie Aufstellung in einem Raum kann die Schalterposition „Frei aufgestellt“ aktiviert werden. Schon bei den ersten Klängen der Filmmusik von „The Crown“ von Hans Zimmer tönen die nuVero 50 plastisch und dreidimensional. Der Sound ist extrem detailreich, bietet ein erstklassiges Auflösungsvermögen mit hoher Informationsdichte. Somit klingt das imposante Orchester ungemein authentisch. Dazu trägt auch die hervorragende Abbildungsgenauigkeit bei. Das Stereopanorama ist klar definiert und bietet eine schöne Tiefe. Und auch bei TV-Ton und Filmton kann das nuVero 50-Set vollends überzeugen. Dank der tonal-neutralen Abstimmung klingen Sprecher- und Gesangsstimmen stets sauber durchgezeichnet und unglaublich realistisch.